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Im deutsch-griechischen Verhältnis liegen seit Wochen die Nerven blank. Zahlreiche Politikeräußerungen auf beiden Seiten sorgten für anhaltende Misstöne. Am Montag ging Bundeskanzlerin Angela Merkel schließlich einen Schritt auf die griechische Seite zu.

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Um die vor fünf Jahren ausgebrochene Finanz- und Wirtschaftskrise zu überwinden, intensiviert die griechische Links-Rechts-Regierung ihre Kontakte mit europäischen und internationalen Partnern.

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Die Zukunft Griechenlands zeichnet sich nach den Wahlen am 25. Januar noch leicht verschwommen ab. Es gibt Stimmen, die meinen, dass die von Ministerpräsident Alexis Tsipras betriebene Politik auf einen Bruch mit den internationalen Geldgebern hinaus laufe. In den vergangenen Tagen häufen sich jedoch die Indizien, dass man doch auf einen Kompromiss zusteuern könnte.

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Viel Zeit zum Aufatmen nach dem anstrengenden Wahlkampf hat der neue Ministerpräsident Griechenlands Alexis Tsipras nicht. Noch nicht einmal eine Woche hat er die Regierungszügel des krisengeplanten Landes in der Hand, schon geben sich die offiziellen Besucher aus dem Ausland in seinem Amtssitz die Klinke in die Hand. Am Donnerstag hieß Tsipras den Präsidenten des Europäischen Parlamentes Martin Schulz willkommen.

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Kaum hat Alexis Tsipras (s. Foto) als erster linker Ministerpräsident Griechenlands das Steuer übernommen, schon stehen Auslandsbesuche ante portas. Erster hochrangiger Gast ist am Donnerstag der Präsident des Europäischen Parlamentes Martin Schulz. Ebenfalls noch in dieser Woche wird der Vorsitzende der Euro-Gruppe Jeroen Dijsselbloem in der griechischen Hauptstadt erwartet. Anschließend wird auch Tsipras auf Reisen gehen; Anfang kommender Woche wird er in Zyperns Hauptstadt Nikosia Gespräche führen.

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