Was mich mit Griechenland verbindet
1986 war ich zum ersten Mal in Griechenland, auf Chios. Seitdem bin ich vom Griechenlandvirus befallen. Jedes Jahr muss ich hinfahren.
Im April 2006 besuchte ich Amorgós. Am letzten Tag meiner Reise spazierte ich von Katápola nach Chóra, um Rigani zu pflücken. Unterwegs begegnete mir ein Jogger, wir unterhielten uns kurz, dann trennten sich unsere Wege.
56 Jahre Griechenland
Im August 1959 fuhren unser Vater mit meiner älteren Schwester und mir in einem Opel Olympia über Italien nach Griechenland. Die klassische Tour Delphi, Athen, Mykene, Olympia aber im Zelt.
Die Straßen waren noch eher Flussbetten, als Autobahnen.
Exodus ins Glück
Anfang der 90er Jahre – also 20 Jahre vor unserem Renteneintritt – beschlossen wir, unseren Lebensabend irgendwo im Süden Europas zu verbringen. Nach unserem ersten Urlaub auf Rhodos war es klar: es soll in Griechenland sein. In den nächsten Jahren verbrachten wir unsere Ferien jeweils auf verschiedenen Inseln. 2005 hatten wir DEN Platz für uns gefunden: Kerkyra, immer grün und nicht zu heiß.
Ausflug ins Oreganotal
Es war September geworden auf Paros. Die Sonne hatte schon lange den Sommerzenit überschritten und es ging hier dem Herbst entgegen. Ich hatte schon lange davon gesprochen ins entlegene Tal zu fahren, dort wo der Oregano zuhause ist.
Angekommen auf Samos
Angekommen auf der grünen Insel Samos mit reichlich eigenem Wasser, wo wir an der nahen Quelle täglich unser Trinkwasser holen. Rundherum geschichtsträchtiger Boden. Man erzählt Kleopatra hätte einen Winter auf der Insel verbracht. Das Licht!