Freitag, 20. Januar 2012 16:07
Simitis kritisiert Vorbereitung des Memorandums mit der Troika
Der ehemalige PASOK-Ministerpräsident Kostas Simitis soll die
Ansicht vertreten, dass die Vorbereitungen für die Unterzeichnung
des Memorandums mit der Troika (Europäische Kommission, Europäische
Zentralbank und Internationaler Währungsfonds) ungenügend gewesen
seien. Griechische Medien kündigten heute an, dass er diese
Position am kommenden Montag, den 23. Januar, während einer
Konferenz der Heinrich Böll-Stiftung und der Freien Universität
Berlin vertreten werde. Dann wird er einen Vortrag zum Thema
„Griechenland: quo vadis" halten.
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Donnerstag, 15. Mai 2008 03:00
Starke Kritik der Oppositionsparteien wegen des Verkaufs der OTE an die Deutsche Telekom
Griechenland / Athen. Ausnahmslos alle Oppositionsparteien übten
Kritik am Verkauf der OTE an die Deutsche Telekom. Die große
Oppositionspartei PASOK hat angekündigt, dass sie alles in ihrer
Macht stehende tun werde, um den Verkauf zu verhindern. Die
Kommunistische Partei KKE stellte fest, dass der Verkauf der OTE
bereits unter den PASOK-Regierungen eingeleitet worden sei. Die
Angestellten sollten auf keinen Fall die Privatisierung der OTE
zulassen.
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Dienstag, 07. Dezember 2010 15:31
Heftige Kritik an der Haltung Deutschlands P
Während man sich in Brüssel offenbar auf eine Verlängerung der
Rückzahlungsfrist Griechenlands für den Kredit in Höhe von 110
Milliarden Euro geeinigt zu haben scheint, scheiden sich in der EU
die Geister über Vorschläge, die die Herausgabe von europäische
Staatsanleihen (Euro-Bonds) bzw. die Aufstockung des
Rettungsschirms von 750 Mrd. Euro betreffen. Politiker wie Barroso,
der Eurogruppen-Chef Jean Claude Juncker und Papandreou stehen
einem derartigen Szenario positiv gegenüber. Letzterer sieht darin
eine Möglichkeit, die Wirtschaftspolitik der EU zu stärken.
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Donnerstag, 08. November 2012 15:58
Deutschlands Kanzlerin Merkel zur Politik Griechenlands P
Angela Merkel hat am Mittwoch in einer Rede vor dem EU-Parlament
die deutsche Europapolitik verteidigt und ihren Unmut über die
politische Situation in Griechenland geäußert. Die Bundeskanzlerin
widersprach den Stimmen, die in der strikten Sparpolitik der
internationalen Geldgeber einen Grund für die schlechte
wirtschaftliche Lage in Hellas sehen. „Griechenland ist in
Schwierigkeiten geraten, als das Defizit 15 Prozent betragen hat.“
Da habe es die Auflagen der Troika noch nicht gegeben. Die
politische Situation in Griechenland kritisierte die Kanzlerin
ungewohnt stark.
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Freitag, 03. Februar 2012 16:26
Erzbischof Hieronymos kritisiert die Lage in Griechenland TT
Der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland, Hieronymos,
beklagte sich am Donnerstag in einem an Premierminister Papadimos
gerichteten Brief über die sozialen Missstände in Griechenland. Er
warnte davor, den harten Sparkurs auf die Spitze zu treiben. Auch
müsse Griechenland seine Souveränität wahren. In einem Appell an
Ministerpräsident Loukas Papadimos übte Hieronymos, Erzbischof von
Athen und ganz Griechenland, scharfe Kritik an der aktuellen
Politik des Landes. Die Sparmaßnahmen hätten bisher keine Wirkung
gezeigt und auch für die Zukunft sehe er kein „Licht im Dunkel".
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