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Der Vorsitzende des radikalen Linksbündnisses SYRIZA Alexis Tsipras beginnt heute einen viertägigen Besuch in Straßburg und Madrid. Er will u.a. die Arbeit der Troika in Athen kritisieren. Zudem nimmt er offiziell seine Kandidatur für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten an.
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Der Umgang des griechischen Staates mit Asylbewerbern und Flüchtlingen steht erneut im Fadenkreuz internationaler Kritik. Nur wenige Tage nach der äußerst harten Kritik der Organisation „Pro Asyl“ am Umgang mit Flüchtlingen an den griechischen Grenzen, kam offizielle Kritik von der Kommission an den Asylpraktiken des Landes. Auf eine Frage nach den Zuständen in den Asyllagern in Griechenland sagte der Sprecher von EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström, Michele Cercone, dass die in Griechenland praktizierte Haft für Asylbewerber gegen die EU-Regeln verstoße. Asylbewerber dürften nur in außergewöhnlichen Fällen festgehalten werden, in Griechenland aber kämen illegale Grenzgänger oftmals unterschiedslos in Haft.Doch auch an der griechischen Abschiebepraxis übte Cercone indirekt Kritik.
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Griechenland / Athen. Athens Bürgermeister Nikitas Kaklamanis forderte am Mittwoch die Durchführung von lokalen Referenden über zwei Bauprojekte, die sich derzeit wegen des Widerstands von Bürgern in der Schwebe befinden. Es geht dabei um die Errichtung des Panathinaikos-Stadions im Stadtteil Votanikos sowie um den Bau einer Tiefgarage im Stadtteil Kipseli. Nach Ansicht des Bürgermeisters würde ein Referendum Griechenlands größte und bedeutendste Kommune aus dem Würgegriff einer Minderheit befreien und bürokratische Hindernisse aus dem Weg räumen. Der Bürgermeister attackierte vor allem die linke Opposition im Rathaus, SYRIZA.
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Griechenland / Athen. Eine Reihe von Fehlpfiffen der Unparteiischen in den Begegnungen des 22. Spieltags der Superleague rief einen Sturm der Entrüstung unter den Teams hervor und wird dem Oberschiedsrichter der Liga, Jorgos Psychomanis, höchstwahrscheinlich seinen Job kosten. Vertreter von Aris Thessaloniki sprachen nach ihrem Auswärtsspiel beim Meister Olympiakos Piräus von einem „kaltblütigen Verbrechen". Sogar Olympiakos protestierte gegen die für ihn günstigen Pfiffe.
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Griechenland / Athen. Kritik an der Wirtschaftspolitik der Regierung übte der Sprecher der größten griechischen Oppositionspartei, PASOK, Jorgos Papakonstantinou. Die angekündigten Steuermaßnahmen seien ein „handfester Beweis für eine verfehlte Wirtschaftspolitik der Regierung". Wirtschafts- und Finanzminister Jorgos Alogoskoufis wisse nicht zwischen einem Steuerhinterzieher und einem ehrlichen Steuerzahler zu unterscheiden: „Ein Freiberufler, der 10.000 Euro im Jahr verdient, muss im nächsten Jahr 1.
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