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Sein erstes Fernsehinterview seit der Regierungs-übernahme vor 15 Monaten hat Ministerpräsident Antonis Samaras am Montag dem privaten TV-Sender Mega gegeben. Er beantwortete Fragen über die Ankunft der Troika der internationalen Geldgeber in dieser Woche in Athen und wiederholte, dass seine Regierung keine neuen Sparmaßnahmen durchsetzen werde. Man wolle sich nun auf Schritte der Konsolidierung konzentrieren. Hinsichtlich der Regierungskoalition mit der sozialistischen PASOK sprach er von einem „guten Klima", das durch den „Willen aus der Krise zu kommen" entstehe. Politisch habe man allerdings nichts gemeinsam.
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Dienstag, 30. Oktober 2012 15:29

Krise in den Kirchenkassen P

Wenn nicht bald Geld aufgetrieben wird, bleiben in zwei Monaten etwa 300 Angestellte der Kirche unbezahlt, und es besteht die Gefahr, dass sie entlassen werden müssen. Diese Warnung sprach vorige Woche der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland, Hieronymos, aus, und er sorgte dadurch verständlicherweise für Unruhe. Betroffen davon wären die Angestellten der Heiligen Synode, der Metropolien sowie andere kirchliche Einrichtungen. Nicht wenige der Kirchen-Angestellten sollen unterdessen laut der Wirtschaftszeitung Naftemporiki kritisieren, dass oft unnötig viele Gelder für Feste oder Zeremonien ausgegeben werden. So wie fast alle Lohn- und Gehaltsempfänger in Griechenland mussten auch die Angestellten der orthodoxen Kirche seit 2010 deftige Kürzungen hinnehmen.
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Immer mehr griechische Kinder leben in Armut oder sind akut von Armut bedroht. Das geht aus einer Studie der Universität Athen im Auftrag der UNICEF hervor, die am Donnerstag der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.Demnach überschritt die Zahl der Kinder in Griechenland, die armutsgefährdet sind, 2012 erstmals die halbe Million. Sie belief sich auf 521.000, was 26,9 % der Gesamtzahl der Kinder unter 18 Jahren entspricht.
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Die Griechen werden immer ärmer. Das geht aus einer Studie der Europäischen Kommission hervor. Demzufolge ist die Armut in Griechenland in den Jahren zwischen 2011 und 2013 um 1,8 % gestiegen. Betroffen von dieser Situation sind 23,7 % der Griechen. Griechenland ist in diesen beiden Kategorien europäischer Spitzenreiter.
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Donnerstag, 21. November 2013 13:33

Griechen schulden 62 Milliarden Euro TT

In Griechenland kommen im Durchschnitt täglich 56 Immobilien unter den  Hammer. Allein im Oktober wurden 1.553 Häuser, Wohnungen und Grundstücke versteigert. In den ersten zehn Monaten des Jahres belief sich deren Anzahl auf insgesamt 14.197, das sind 26,3 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2012.
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