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Griechenland/Athen. Eine Unterrichtung der Führer der Parlamentsparteien über die Ergebnisse der jüngsten USA-Reise von Premier Jorgos Papandreou forderte heute Mittag die Nea Dimokratia. Parteisprecher Panos Panajotopoulos brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass die Reisetätigkeit Papandreous in den letzten Tagen dazu führen werde, dass Griechenland künftig Kredite zu günstigeren Bedingungen aufnehmen kann. Nach Ansicht des ND-Sprechers seien die Kosten für die Kreditaufnahmen nach den Wahlen im Oktober durch die Taktik von Premier Papandreou förmlich explodiert.
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Griechenland/Athen. Anlässlich einer Veranstaltung zum gestrigen Weltfrauentag kritisierte der Führer der oppositionellen konservativen Nea Dimokratia, Antonis Samaras, die Wirtschafts- und Einkommenspolitik der Regierung. Anstatt Griechenland bei der Überwindung der Krise zu helfen, schaden die Maßnahmen nach Ansicht von Samaras der Wirtschaft. Außerdem warf er der regierenden PASOK vor, wider besseren Wissens falsche Wahlversprechen gegeben zu haben. Vor allem die einfachen Leute, so die Kritik von Samaras, hätten unverhältnismäßig hohe Kosten bei der Bewältigung der Krise zu zahlen.
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Donnerstag, 04. März 2010 15:31

ND-Parteichef Samaras kritisiert Sparpaket P

Die am Mittwoch von der Regierung angekündigten Sparmaßnahmen stießen bei der Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) auf Ablehnung. ND-Vorsitzender Antonis Samaras sieht dadurch sogar die nationale Einheit Griechenlands in Gefahr. Das vorgelegte Paket, das im Wesentlichen aus drastischen Gehaltskürzungen besteht, würde weder wirtschaftlich noch gesellschaftlich greifen; gleichzeitig warnte Samaras vor anhaltenden, heftigen Widerständen in der Bevölkerung. Die Schuld für die wirtschaftliche Misere ortete Samaras zwar bei allen Parteien, betonte aber, dass es nun darum ginge, „in die Zukunft zu schauen". Seiner Ansicht nach seien die Handlungen der regierenden PASOK  während der letzten fünf Monate für den drohenden Staatsbankrott verantwortlich.
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Griechenland/ Athen. Nach einem Treffen mit Staatspräsident Karolos Papoulias sprach Premier Jorgos Papandreou heute von „schwierigen, aber notwendigen Entscheidungen für das Überleben des Landes". Die von seiner Regierung getroffenen  Maßnahmen seien vor allem „für das Überleben der Wirtschaft" notwendig und damit „Griechenland aus dem Strudel der Spekulanten und der Verleumdung" herauskomme. Heute Mittag konkretisierte Regierungssprecher Jorgos Petalotis das neue Sparpaket: U. a.
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Athen / Griechenland: Am Dienstag wurde in der ersten Lesung ein Gesetzentwurf verabschiedet, der es den legal in Griechenland lebenden Immigranten unter bestimmten Auflagen ermöglicht, die griechische Staatsangehörigkeit sowie das Stimmrecht zu erhalten.  Für den Entwurf stimmten die regierende PASOK und die Koalition der radikalen Linken SYRIZA, dagegen votierten die Nea Demokratia (ND) und die Orthodoxe Volkssammlungsbewegung LAOS. Die Kommunistische Partei KKE bezeichnete den Gesetzentwurf „als Scheinlösung“.
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