Griechenland/Athen. Anlässlich einer Veranstaltung zum gestrigen
Weltfrauentag kritisierte der Führer der oppositionellen
konservativen Nea Dimokratia, Antonis Samaras, die Wirtschafts- und
Einkommenspolitik der Regierung. Anstatt Griechenland bei der
Überwindung der Krise zu helfen, schaden die Maßnahmen nach Ansicht
von Samaras der Wirtschaft. Außerdem warf er der regierenden PASOK
vor, wider besseren Wissens falsche Wahlversprechen gegeben zu
haben. Vor allem die einfachen Leute, so die Kritik von Samaras,
hätten unverhältnismäßig hohe Kosten bei der Bewältigung der Krise
zu zahlen.
en. (Griechenland Zeitung / rk)