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Zum neuen Präsidenten des Instituts für Demokratie „Konstantinos Karamanlis“ wurde heute der ehemalige Verteidigungsminister Vangelis Meimarakis gewählt. Meimarakis nimmt die Stelle von Jannis Varvitsiotis ein, der am gestrigen Dienstag seinen Rücktritt bekannt gegeben hatte. Meimarakis hat sich heute Morgen mit dem Vorsitzenden der Nea Dimokratia, Antonis Samaras, getroffen und bedankte sich für das Vertrauen, das ihm der ND-Chef erwiesen hatte, dankbar.
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Mittwoch, 01. September 2010 17:37

Oppositionspartei ND will alte Ministerien zurück

Griechenland / Athen. Die größte griechische Oppositionspartei, die konservative  Nea Demokratia, forderte Premierminister Jorgos Papandreou dazu auf, die Ministerien für Tourismus sowie für Handelsschifffahrt wieder einzurichten. Dies sei eine „Verpflichtung“, so der ND-Sprecher Panos Panajotopoulos. Gerade in der Schifffahrts- und der Tourismusbranche weise Griechenland Wettbewerbsvorteile auf, sagte Panajotopoulos. Er warf der PASOK-Regierung außerdem eine Vernachlässigung der griechischen Haushalte und Unternehmen vor, die unter den Sparmaßnahmen zu leiden hätten.
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Griechenland / Athen. Weitere 60 bis 70 Bürgermeisterkandidaten will die PASOK bis spätestens Sonntag bekannt geben. Um letzte Details zu klären, will sich in dieser Woche der Politische Rat der PASOK treffen, einfließen in die Entscheidung sollen auch aktuelle Umfragen. Darauf einigten sich PASOK-Funktionäre am Montag mit dem Parteivorsitzenden und Premierminister Jorgos Papandreou.
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Griechenland / Athen. Sechs Iraner, die sich seit Wochen im Hungerstreik befanden, erhielten am heutigen Montag den Status politischer Flüchtlinge und damit politisches Asyl. Ein Komitee des Ministeriums zum Schutz des Bürgers hatte bereits am Sonntag darüber beraten. Zwei der Hungerstreikenden hatten seit 38 Tagen nichts gegessen und ihr gesundheitlicher Zustand ist äußerst gefährdet, sie werden in einem Krankenhaus behandelt. Einer von ihnen, Hamid Sakenti, hatte sich sogar den Mund zugenäht.
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Griechenland / Athen. 98 % der Griechen bezeichnen die derzeitige Lage der heimischen Wirtschaft als „außerordentlich schlecht“ und die Lage am Arbeitsmarkt gar 99 % als „elend“. 80 % wiederum vertreten die Ansicht, dass Sofortmaßnahmen zur Reduzierung des Haushaltsdefizits ergriffen werden müssen; der EU-Durchschnitt liegt bei 74 %. Zu diesen Schlüssen kommt eine Umfrage des Eurobarometers, die im Mai europaweit durchgeführt wurde. Mehr als zwei Drittel der Hellenen (68 %) plädieren darin auch für die Umsetzung von Reformen, wenn diese die kommenden Generationen begünstigen – auch wenn sie von der heutigen Generation mehr Opfer abverlangen.
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