Mittwoch, 04. Mai 2011 17:12
Debatte über die Einführung der 40-Stunden-Woche im öffentlichen Dienst TT
Alle Oppositionsparteien haben sich am Dienstag während einer
Debatte über einen Gesetzesentwurf gegen eine geplante Erhöhung der
Zahl der Arbeitsstunden der öffentlich Angestellten ausgesprochen.
Die Regierung plädiert dafür, die Arbeitszeit um 2,5 Stunden pro
Woche von bisher 37,5 auf 40 Stunden zu erhöhen. Mit diesem Schritt
sollte die Zahl der zu leistenden Arbeitsstunden im öffentlichen
Sektor derjenigen in der Privatwirtschaft angeglichen werden.
Innenminister Jannis Rangoussis kritisierte dabei vor allem die
Haltung der größten Oppositionspartei des Landes, Nea Dimakratia.
Diese sage „nein“ zu einem großen Einschnitt, um die öffentliche
Verwaltung zu verbessern.
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Mittwoch, 04. Mai 2011 16:53
Parlamentarier in Griechenland fordern rückwirkende Zahlungen
Etwa 800 bis 850 Parlamentarier im Ruhestand verlangen zusätzlich
zu ihren Pensionen rückwirkende Zahlungen, die zum Teil bis in das
Jahr 2003 zurück reichen. Dieses Thema wurde am Dienstag im
Parlamentsausschuss für Institutionen und Transparenz erörtert.
Nach Ansicht der Vizepräsidentin der II. Sektion des
Rechnungshofes, Florentia Kaldari, würden im Durchschnitt jedem der
Betroffenen um die 250.000 Euro zustehen, die Gesamtzahlung könnte
sich demnach auf eine Summe von etwa 200 Mio.
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Montag, 02. Mai 2011 16:52
Umfrage: Drei Viertel der Griechen für Privatisierungen P
Für die Privatisierungen sprechen sich 74 % der Griechen aus. Diese
sei ihrer Ansicht nach „sicher“ oder „wahrscheinlich“ notwendig. 10
% vertreten die Auffassung, dass diese „wohl nicht notwendig“
seien, 11 % votierten für „sicher nicht notwendig“. Auf die Frage,
wie das Land wieder zu einem Entwicklungsrhythmus zurückfinden
könne, erklärten 69 %, dass der Bereich der Privatwirtschaft
Vorrang haben müsse. 11 % würden hingegen dem öffentlichen Bereich
den Vorrang geben.
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Freitag, 29. April 2011 18:14
Untersuchungskommission wegen Bau und Kauf von deutschen U-Booten P
Der ehemalige PASOK-Minister Akis Tsochatzopoulos muss sich einer
Voruntersuchungskommission zur Verfügung stellen. Das wurde am
Donnerstag in der Vollversammlung des Parlaments entschieden.
Von den 250 anwesenden Parlamentariern stimmten 226 für dieses
Prozedere. Hintergrund dafür ist die Beschaffung von vier deutschen
U-Booten des Typs 214, drei davon wurden auf der Werft in
Skaramangas im Westen Athens gebaut, eins in Deutschland.
Unterzeichnet wurden die entsprechenden Verträge mit den deutschen
Unternehmen Ferrostaal und HDW.
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Donnerstag, 28. April 2011 17:00
Erneute Gespräche über geplante Mülldeponie in Ostattika
Nach einer einwöchigen Osterpause stehen die Gespräche über den Bau
einer geplanten Mülldeponie im Ostattischen Keratea heute wieder im
Mittelpunkt: Umweltministerin Tina Birbilli führt heute Gespräche
mit der Großgemeinde Lavreotiki, zu der auch Keratea gehört.Die
Ministerin sprach sich bisher dagegen aus, die Bauarbeiten
abzubrechen.Hintergrund ist die Tatsache, dass die existierenden
Mülldeponien in Attika bereits überfüllt sind, und dass
andererseits die Pläne für Keratea bereits seit Jahren auf dem
Tisch liegen. In ganz Attika werden jährlich rund 2,3 Mio. Tonnen
Müll produziert.
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