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Alle Oppositionsparteien haben sich am Dienstag während einer Debatte über einen Gesetzesentwurf gegen eine geplante Erhöhung der Zahl der Arbeitsstunden der öffentlich Angestellten ausgesprochen. Die Regierung plädiert dafür, die Arbeitszeit um 2,5 Stunden pro Woche von bisher 37,5 auf 40 Stunden zu erhöhen. Mit diesem Schritt sollte die Zahl der zu leistenden Arbeitsstunden im öffentlichen Sektor derjenigen in der Privatwirtschaft angeglichen werden. Innenminister Jannis Rangoussis kritisierte dabei vor allem die Haltung der größten Oppositionspartei des Landes, Nea Dimakratia. Diese sage „nein“ zu einem großen Einschnitt, um die öffentliche Verwaltung zu verbessern.
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Etwa 800 bis 850 Parlamentarier im Ruhestand verlangen zusätzlich zu ihren Pensionen rückwirkende Zahlungen, die zum Teil bis in das Jahr 2003 zurück reichen. Dieses Thema wurde am Dienstag im Parlamentsausschuss für Institutionen und Transparenz erörtert. Nach Ansicht der Vizepräsidentin der II. Sektion des Rechnungshofes, Florentia Kaldari, würden im Durchschnitt jedem der Betroffenen um die 250.000 Euro zustehen, die Gesamtzahlung könnte sich demnach auf eine Summe von etwa 200 Mio.
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Für die Privatisierungen sprechen sich 74 % der Griechen aus. Diese sei ihrer Ansicht nach „sicher“ oder „wahrscheinlich“ notwendig. 10 % vertreten die Auffassung, dass diese „wohl nicht notwendig“ seien, 11 % votierten für „sicher nicht notwendig“. Auf die Frage, wie das Land wieder zu einem Entwicklungsrhythmus zurückfinden könne, erklärten 69 %, dass der Bereich der Privatwirtschaft Vorrang haben müsse. 11 % würden hingegen dem öffentlichen Bereich den Vorrang geben.
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Der ehemalige PASOK-Minister Akis Tsochatzopoulos muss sich einer Voruntersuchungskommission zur Verfügung stellen. Das wurde am Donnerstag  in der Vollversammlung des Parlaments entschieden. Von den 250 anwesenden Parlamentariern stimmten 226 für dieses Prozedere. Hintergrund dafür ist die Beschaffung von vier deutschen U-Booten des Typs 214, drei davon wurden auf der Werft in Skaramangas im Westen Athens gebaut, eins in Deutschland. Unterzeichnet wurden die entsprechenden Verträge mit den deutschen Unternehmen Ferrostaal und HDW.
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Nach einer einwöchigen Osterpause stehen die Gespräche über den Bau einer geplanten Mülldeponie im Ostattischen Keratea heute wieder im Mittelpunkt: Umweltministerin Tina Birbilli führt heute Gespräche mit der Großgemeinde Lavreotiki, zu der auch Keratea gehört.Die Ministerin sprach sich bisher dagegen aus, die Bauarbeiten abzubrechen.Hintergrund ist die Tatsache, dass die existierenden Mülldeponien in Attika bereits überfüllt sind, und dass andererseits die Pläne für Keratea bereits seit Jahren auf dem Tisch liegen. In ganz Attika werden jährlich rund 2,3 Mio. Tonnen Müll produziert.
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