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Parlamentarier in Griechenland fordern rückwirkende Zahlungen

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Etwa 800 bis 850 Parlamentarier im Ruhestand verlangen zusätzlich zu ihren Pensionen rückwirkende Zahlungen, die zum Teil bis in das Jahr 2003 zurück reichen. Dieses Thema wurde am Dienstag im Parlamentsausschuss für Institutionen und Transparenz erörtert. Nach Ansicht der Vizepräsidentin der II. Sektion des Rechnungshofes, Florentia Kaldari, würden im Durchschnitt jedem der Betroffenen um die 250.000 Euro zustehen, die Gesamtzahlung könnte sich demnach auf eine Summe von etwa 200 Mio.
Euro belaufen. In der Begründung heißt es, dass auch die Bezüge der obersten Richter des Landes im betreffenden Zeitraum angepasst wurden, wovon auch die Parlamentarier betroffen seien. Eine Gleichstellung mit den Richtern sieht ein Gesetz vor, das kurz nach dem Sturz des Obristenregimes (1974) erlassen wurde. (Griechenland Zeitung / eh)
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