Login RSS
Dienstag, 15. November 2011 16:09

Der neue Steuermann in Griechenland TT

Loukas Papadimos hat am Montag seine erste Rede als Ministerpräsident im Parlament gehalten. Er machte auf die schwierige Lage aufmerksam und plädierte auf einen stärkeren Zusammenhalt der Parteien. Der Technokrat scheint beim griechischen Volk gut anzukommen. Der neue griechische Ministerpräsident Loukas Papadimos hielt am Montagabend seine erste Rede im Parlament. Sie fand auch in den griechischen Medien große Beachtung.
Freigegeben in Politik
Heute Abend will der neue griechische Ministerpräsident Loukas Papadimos die programmatische Erklärung für seine Regierung abgeben. Am Mittwoch erfolgt die Vertrauensabstimmung für die von ihm geführte Übergangsregierung im Parlament. Zudem treffen in dieser Woche die Vertreter der Troika und der Task Force in Athen ein. Um 19.00 Uhr will der neue Übergangsministerpräsident Loukas Papadimos heute die programmatischen Erklärungen über die Ziele seiner Regierung geben.
Freigegeben in Politik
Die Bürger schätzen die Bildung der Übergangsregierung positiv ein. Dies ergaben diverse Meinungsumfragen, die am Wochenende veröffentlich worden sind. Auch Papadimos persönlich konnte gut abschneiden. 78 % der Griechen beurteilen die Bildung einer „Zusammenarbeitsregierung“ als positiv oder eher positiv. Das ergab die neueste Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kappa Research.
Freigegeben in Politik
Sonntag, 13. November 2011 15:15

Die 100 Tage des Loukas Papadimos TT

In Athen wurde am Freitag die neue Regierung unter Loukas Papadimos vereidigt. Sie soll dem Land bis zu den Parlamentswahlen in etwa drei bis vier Monaten einen Ausweg aus der Krise weisen. Mit einer zweistündigen Verspätung wurde am Freitag die neue griechische Regierung unter Loukas Papadimos vereidigt. Die Vereidigung des neuen Kabinetts führte traditionsgemäß der orthodoxe Erzbischof von Athen und Ganz Griechenland, Hieronymos, durch. Anfang nächster Woche erfolgt die Vertrauensabstimmung.
Freigegeben in Politik
Proteste gab es auch seitens der ND, vor allem aber aus dem Lager der PASOK. 50 PASOK-Parlamentarier hatten am Mittwochabend mit ihrem Rücktritt gedroht, falls Parlamentspräsident Filippos Petsalnikos den Posten des Übergangsministerpräsidenten erhalten sollte. In einem Schreiben an den Amtssitz des Staatspräsidenten machten sie deutlich, dass die Kür eines Übergangs-Premiers ein „Akt der Verantwortung gegenüber der Heimat und des griechischen Volkes“ sei. Sie setzten sich dafür ein, dass eine Person mit „einer starken Persönlichkeit“ den Posten des Ministerpräsidenten erhalte. Dies sei ein Thema der „persönlichen und politischen“ Würde.
Freigegeben in Politik
Seite 100 von 270

 Warenkorb