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„Ein schwieriges Jahr hat uns verlassen, ein schwieriges Jahr steht uns bevor." So in etwa könnte man die Neujahresbotschaft des griechischen Premierministers Papadimos zusammenfassen. Trotz aller Probleme zeigt er sich optimistisch, dass Griechenland den Weg aus der Krise finden kann. Zusammen mit zahlreichen Obdachlosen nahm Premier Loukas Papadimos am Sonntag das Neujahrsessen in einer Sporthalle im Athener Stadtteil Rouf zu sich. Begleitet wurde er von seiner Ehefrau, vom Bürgermeister der griechischen Hauptstadt Jorgos Kaminis, sowie von Regierungssprecher Pantelis Kapsis.
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Mit den Worten „entweder bleiben wir beim Euro und mindern unser aller Lebensniveau, oder wird treten aus der Eurozone aus und gehen Jahrzehnte zurück" beschrieb der Präsident der Vereinigung Griechischer Banken und Vorsitzender der Nationalbank Vassilis Rapanos die Perspektive, die Griechenland in den ersten drei Monaten 2012 hat. Ihm zufolge werde sich in diesem Zeitraum die wirtschaftliche Zukunft des Landes entscheiden. Griechenland könnte seinen Worten zufolge bereits Mitte März in den Bankrott stürzen, falls die internationalen Partner ihre Unterstützung versagen würden. Die Vertreter der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds wollen bereits Mitte Januar Athen einen Besuch abstatten. Schon im Vorfeld stellten sie klar, dass man Fortschritte auch bei der Durchsetzung unpopulärer Maßnahmen sehen wolle.
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Hinter Griechenland liegt ein schwieriges Jahr. Viele Parameter der Wirtschaft sind im roten Bereich. Immer mehr Griechen verlassen ihre Heimat. Bleibt zu hoffen, dass das neue Jahr ein besseres wird. 2011 war zweifellos ein sehr schwieriges Jahr für die Griechen.
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Donnerstag, 22. Dezember 2011 16:11

Politiker-Debatte über die Zukunft Griechenlands TT

In den kommenden Tagen will sich Griechenlands Premierminister Loukas Papadimos mit den Vorsitzenden der in seinem Kabinett vertretenen Parteien beraten. Der Verlauf dieser Konsultationen könnte über die Zukunft seiner Übergangsregierung entscheiden.  Mit den Vorsitzenden der drei Parteien PASOK, Nea Dimokratia (ND) und LAOS, die die griechische Übergangsregierung bilden, will sich in den kommenden Tagen der griechische Premierminister Loukas Papadimos treffen. Das Treffen mit ND-Chef Antonis Samaras ist bereits für den morgigen Freitag anberaumt. Möglicherweise könnten während dieses Gespräches die Weichen für die unmittelbare Zukunft der Regierung – und im weiteren Sinne für die des Landes gestellt werden.
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Ein Strafverfahren wurde am Montag gegen den früheren Bürgermeister von Thessaloniki, Vassilis Papageorgopoulos, eingeleitet. Betroffen davon sind auch der Ex-Vizebürgermeister für Finanzfragen, der Ex-Chef der Finanzabteilung und der Ex-Generalsekretär der Gemeinde. Vorgeworfen wird ihnen Geldwäsche. Bei einer Überprüfung der Kassenbücher und der privaten Bankkonten stieß die Staatsanwaltschaft auf Summen, die sich nicht aus legalen Einkünften erklären lassen.  Bei Papageorgopoulos wurden mehr als eine Million Euro geortet, beim früheren Vizebürgermeister für Finanzen waren es gar sechs Millionen.
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