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Nachdem die konservative Nea Dimokratia (ND) aus den Parlamentswahlen am Sonntag als stimmenstärkste Partei hervorgegangen ist, erteilte heute Mittag Staatspräsident Karalos Papoulias (Bild: r.) dem ND-Vorsitzenden Antonis Samaras (l.) den Auftrag zur Regierungsbildung. Samaras stellte fest, dass er eine Regierung der nationalen Rettung im Auge habe. Daran müssten sich alle Parteien beteiligen, die eine europäische Perspektive und den Verbleib des Landes in der Eurozone verfolgten.
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Griechenland/Athen. Die konservative Nea Dimokratia (ND) ging aus den Parlamentswahlen vom Sonntag als stimmenstärkste Partei hervor. Das vorläufige Endergebnis (99,91 % der Wahllokale) lautet: ND 29,66 % (129 Sitze); radikales Linksbündnis SYRIZA 26,89 % (71). Darauf folgen: die sozialistische PASOK 12,28 % (33), die Unabhängigen Griechen 7,51 % (20), die rechtsextreme Chryssi Avgi 6,92 % (18), die Demokratische Linke 6,26 % (17) und die kommunistische KKE 4,50 % (12). Die erste offizielle Hochrechnung von 21.
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Der Ministerpräsident der griechischen Übergangsregierung Panagiotis Pikrammenos verzichtete am Sonntag auf seine finanziellen Bezüge, die ihm als Ministerpräsident zustehen. Nachdem es nach den Parlamentswahlen am 6. Mai zu keiner Regierungsbildung kam, hatte er vom Staatspräsidenten den Auftrag erhalten, das Land am 17. Juni zu Neuwahlen zu führen. Seit 2009 hatte Pikrammenos den Posten des Präsidenten des Staatsrates inne, der das höchste griechische Verwaltungsgericht ist.
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Eine neue Umfrage bestätigt, dass die Griechen auf jeden Fall den Euro behalten wollen. Acht von zehn wollen dies unter allen Umständen. Gleichzeitig verlangen aber fast eben so viele Änderungen an dem mit der Troika vereinbarten Memorandum. 80,9 % der Griechen bevorzugen einen Verbleib in der Eurozone „koste es was es wolle“. Zu diesem Ergebnis kam das Meinungsforschungsinstitut GPO im Auftrag des Fernsehsenders MEGA.
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In der Tageszeitung „Kathimerini" wurde am heutigen Freitag eine neue Umfrage veröffentlicht, Meinungsforschungsinstitut Public Issue erstellt wurde. In der Frage der Kräfteverteilung liegt das Linksbündnis Syriza demzufolge weiterhin mit 4 Prozentpunkten vor der Nea Dimokratia (ND). Allerdings konnten beide Parteien im Vergleich zu einer analogen Umfrage, die eine Woche früher durchgeführt wurde ihren Einfluss vergrößern. Inzwischen glauben 30 % der Befragten, dass Syriza unter den politischen Parteien den größten Einfluss bei den Wahlen ausübt, von der ND glauben das 26 %. Es folgen die PASOK mit 15,5 %, die Unabhängigen Griechen mit 8 %, die Demokratischen Linke (DIMAR) mit 6,5 %, die KKE mit 5 % und die rechtsradikale Chryssi Avgi mit 4 %.
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