Login RSS
Donnerstag, 30. Mai 2013 15:12

Protest vor dem Parlament am Freitag

Für den morgigen Freitag um 19 Uhr haben die Seemänner, die Lehrer und die Angestellten der Athener Schienenverkehrsmittel (Metro, Straßenbahn, Elektrobahn) zu einem Protest auf dem Syntagma-Platz vor dem Parlament aufgerufen. Dabei handelt es sich um drei Berufsgruppen, über die die Regierung eine Zwangsrekrutierung verhängt hat. D. h. sie erhielten quasi einen „Marschbefehl“, zur Arbeit zu erscheinen.
Freigegeben in Politik
Donnerstag, 30. Mai 2013 13:19

Uneinigkeit beim Antirassismus-Gesetz P

Nachdem sich die Drei-Parteienregierung zu Wochenbeginn hinsichtlich einer Anti-Rassismus-Gesetzesnovelle nicht einigen konnten, haben am heutigen Donnerstag die beiden Juniorpartner, die sozialistische PASOK und die Demokratische Linke  (DIMAR), im Alleingang und ohne die konservative Nea Dimokratia (ND) einen  entsprechenden Gesetzentwurf im Parlament eingebracht. Mit dieser Initiative sollen Phänomene des Rassismus und der Fremdenfeindlichkeit strenger geahndet werden. Der ND von Premier Antonis Samaras warf PASOK-Vorsitzender Evangelos Venizelos vor, mit seiner politischen Haltung Kommunikationskanäle zum rechtsextremen Rand offen halten zu wollen. Presseberichten zufolge soll die ND ihrerseits Vorschläge einbringen, die die Leugnung des Holocausts sowie die Verherrlichung des Nazismus unter Strafe stellen. Die Juniorpartner haben gleichzeitig deutlich gemacht, dass trotz der Differenzen in dieser Frage die Stabilität der Koalition nicht gefährdet sei.
Freigegeben in Politik
Donnerstag, 30. Mai 2013 12:54

Aggressive Sprüche bei Neonazi-Versammlung

Mehr als 1.000 Anhänger der Neonazi-Partei Chryssi Avgi (Ch.A.), zu Deutsch „Goldene Morgenröte“ versammelten sich am vorigen Mittwoch auf dem Platz vor der Athener Kathedrale. Grund war der 460.
Freigegeben in Politik
Donnerstag, 30. Mai 2013 11:12

Jugendliche ohne Perspektive TT

Mehr als die Hälfte jener Griechen, die sich im Ausland eine Arbeit wünschten, sind Jugendliche zwischen 18 und 24 Jahren. Zu diesem Schluss kommt u. a. eine Umfrage für die Kapodistrias-Universität Athen, die vom Institut Opinion Poll zwischen dem 22. und 24.
Freigegeben in Politik
Im vergangenen Jahr fanden in Athen 796 kleinere Demonstrationen mit weniger als 200 Personen statt. Und weil durch diese Kundgebungen im Zentrum der griechischen Hauptstadt der Verkehr sowie die Handelstätigkeit behindert werden, will der Minister für Bürgerschutz und Öffentliche Ordnung Nikos Dendias von der konservativen Nea Dimokratia (ND) per Gesetz intervenieren. Die Vertreter des Handels begrüßen diese Pläne, strikt dagegen ist der Gewerkschaftsbund GSEE. Wie GSEE-Vertreter nach einem Treffen mit Dendias feststellten, lehnen sie „jeden Gedanken an Beschränkungen der verfassungsmäßig verankerten individuellen und kollektiven demokratischen Freiheiten“ ab. Dendias hob seinerseits hervor, dass er das Recht des griechischen Bürgers auf Demonstrationen und Proteste „absolut“ respektiere.
Freigegeben in Politik
Seite 40 von 270

 Warenkorb