Mehr als die Hälfte jener Griechen, die sich im Ausland eine Arbeit
wünschten, sind Jugendliche zwischen 18 und 24 Jahren. Zu diesem
Schluss kommt u. a. eine Umfrage für die Kapodistrias-Universität
Athen, die vom Institut Opinion Poll zwischen dem 22. und 24.
Mai
unter 1.011 Personen durchgeführt wurde.
Mehr als zwei Drittel (66,45 %) der Griechen beurteilen in dieser Erhebung die Politik der EU in ihrer Gesamtheit negativ; die Mehrheit davon ist zwischen 35 και 54 Jahren alt. Ein positives Urteil über die EU fällen nur 5,65 %. „Eher negativ“ und „eher positiv“ bewerten die europäische Politik 18,94 % bzw. 8,97 %. Sieben von zehn Griechen glauben auch nicht, dass die EU in den kommenden ein, zwei Jahren die heutigen Probleme überwinden wird (70,76 %); 19,93 % erwarten das Gegenteil.
Wie angespannt die Situation am Arbeitsmarkt ist, wird an den 36,54 % deutlich, die auf die Frage nach ihrer derzeitigen beruflichen Lage nicht antworten wollten. 29,9 % gaben an, eine „Festanstellung“ zu haben; 6,98 %, dass sie hin und wieder arbeiten; 4,32 %, dass sie Student bzw. Schüler sind, und 3,32 % stellten fest, dass sie „vorübergehend mit Zeitvertrag und nach Stunden“ arbeiten. 18,94 % erklärten, eine Arbeit zu suchen.
Angst, in nächster Zeit ihre Arbeitsstelle zu verlieren, haben 60,33 %, etwas mehr als die Hälfte davon machen sich keine Sorgen (33,06 %). Und die Frage, ob sie darüber nachdenken, Arbeit in einem anderen Land zu suchen, aber nicht über die nötigen finanziellen Mittel dazu verfügen, bejahten 21,93 %. Bei der Altersgruppe 18 bis 24 liegt dieser Prozentsatz bei 52,63 %. 72,09 % schließlich wollen Griechenland nicht verlassen und 5,98 % „eher nicht“.
In der Umfrage wurde auch danach gefragt, ob für die Jugendlichen die Präsenz der Einwanderer in Griechenland das Finden oder Behalten einer Arbeit behindere. 49,83 % bejahten dies, davon war die Mehrheit über 50 Jahre alt und 21,05 % zwischen 18 und 20. Mit „nein“ antworteten 41,22 %; beim größten Teil davon handelt es sich um junge Menschen bis 35 Jahre. (Griechenland Zeitung/as)
Mehr als zwei Drittel (66,45 %) der Griechen beurteilen in dieser Erhebung die Politik der EU in ihrer Gesamtheit negativ; die Mehrheit davon ist zwischen 35 και 54 Jahren alt. Ein positives Urteil über die EU fällen nur 5,65 %. „Eher negativ“ und „eher positiv“ bewerten die europäische Politik 18,94 % bzw. 8,97 %. Sieben von zehn Griechen glauben auch nicht, dass die EU in den kommenden ein, zwei Jahren die heutigen Probleme überwinden wird (70,76 %); 19,93 % erwarten das Gegenteil.
Wie angespannt die Situation am Arbeitsmarkt ist, wird an den 36,54 % deutlich, die auf die Frage nach ihrer derzeitigen beruflichen Lage nicht antworten wollten. 29,9 % gaben an, eine „Festanstellung“ zu haben; 6,98 %, dass sie hin und wieder arbeiten; 4,32 %, dass sie Student bzw. Schüler sind, und 3,32 % stellten fest, dass sie „vorübergehend mit Zeitvertrag und nach Stunden“ arbeiten. 18,94 % erklärten, eine Arbeit zu suchen.
Angst, in nächster Zeit ihre Arbeitsstelle zu verlieren, haben 60,33 %, etwas mehr als die Hälfte davon machen sich keine Sorgen (33,06 %). Und die Frage, ob sie darüber nachdenken, Arbeit in einem anderen Land zu suchen, aber nicht über die nötigen finanziellen Mittel dazu verfügen, bejahten 21,93 %. Bei der Altersgruppe 18 bis 24 liegt dieser Prozentsatz bei 52,63 %. 72,09 % schließlich wollen Griechenland nicht verlassen und 5,98 % „eher nicht“.
In der Umfrage wurde auch danach gefragt, ob für die Jugendlichen die Präsenz der Einwanderer in Griechenland das Finden oder Behalten einer Arbeit behindere. 49,83 % bejahten dies, davon war die Mehrheit über 50 Jahre alt und 21,05 % zwischen 18 und 20. Mit „nein“ antworteten 41,22 %; beim größten Teil davon handelt es sich um junge Menschen bis 35 Jahre. (Griechenland Zeitung/as)
