Montag, 02. Januar 2012 15:05
Griechenland erwartet ein schwieriges erstes Quartal 2012 P
Mit den Worten „entweder bleiben wir beim Euro und mindern unser
aller Lebensniveau, oder wird treten aus der Eurozone aus und gehen
Jahrzehnte zurück" beschrieb der Präsident der Vereinigung
Griechischer Banken und Vorsitzender der Nationalbank Vassilis
Rapanos die Perspektive, die Griechenland in den ersten drei
Monaten 2012 hat. Ihm zufolge werde sich in diesem Zeitraum die
wirtschaftliche Zukunft des Landes entscheiden. Griechenland könnte
seinen Worten zufolge bereits Mitte März in den Bankrott stürzen,
falls die internationalen Partner ihre Unterstützung versagen
würden. Die Vertreter der Troika aus Europäischer Kommission,
Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds wollen
bereits Mitte Januar Athen einen Besuch abstatten. Schon im Vorfeld
stellten sie klar, dass man Fortschritte auch bei der Durchsetzung
unpopulärer Maßnahmen sehen wolle.
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