Donnerstag, 18. Juli 2013 13:48
Hohe Brandgefahr in ganz Griechenland
Aufgrund der hohen Temperaturen, der Trockenheit und der starken
Nordwinde, die derzeit in vielen Teilen Griechenlands wehen, wurde
für mehrere Orte erhöhte Brandgefahr gemeldet. Alarmstufe vier (von
insgesamt 5) herrscht heute in Attika, den Inseln der zentralen und
nördlichen Ägäis sowie auf Euböa. Die Bürger werden dazu
aufgerufen, alles zu vermeiden, was einen Brand auslösen könnte.
Dazu gehört natürlich auch das Wegwerfen von Zigaretten. Die
Feuerwehr kämpfte in diesen Tagen an mehreren Fronten.
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Donnerstag, 18. Juli 2013 12:23
Parlament segnet Entlassungen im Staatssektor ab
Eine unpopuläre Multigesetzesnovelle, die u. a. auch Entlassungen
im Öffentlichen Dienst vorsieht, wurde in der Nacht vom Mittwoch
auf Donnerstag in namentlicher Abstimmung genehmigt. Dafür haben
152 der insgesamt 300 Parlamentarier gestimmt. Zwei Abgeordnete der
konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) waren abwesend.
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Mittwoch, 17. Juli 2013 16:00
Heikle Verabschiedung einer Multigesetzesnovelle im Parlament TT
Der erste „Crash-Test" der Zweiparteien -regierung aus
Konservativen (ND) und Sozialisten (PASOK) wird heute Abend in
Athen stattfinden. Dann soll im Parlament eine äußert unpopuläre
Multigesetzesnovelle, die mit tausenden Entlassungen im
Öffentlichen Sektor verbunden ist, verabschiedet werden. Die
Regierung verfügt über eine knappe Mehrheit von 155 der insgesamt
300 Abgeordneten. Um den Zusammenhalt zu gewährleisten, wurden am
Dienstag während einer heftigen Parlamentsdebatte kleinere
Abänderungen vorgenommen. Beispielsweise dürfen
Gemeindepolizisten, die über ein Master-Diplom verfügen, ihren
Posten behalten.
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Dienstag, 16. Juli 2013 15:06
Generalstreik: Staatsangestellte bangen um ihre Jobs TT
Ein 24-stündiger Generalstreik legt heute das Leben in Griechenland
teilweise lahm. Aufgerufen haben dazu die Gewerkschaft Öffentlicher
Dienst ADEDY sowie jene der Privatwirtschaft GSEE.
Protestiert wird gegen vorgesehene Entlassungen und Versetzungen
(„Mobilitätsreserve“) im Staatssektor. Bis Ende des Jahres sollen
12.500 Angestellte des Öffentlichen Dienstes ihren Hut nehmen.
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Dienstag, 16. Juli 2013 14:14
Ex-Minister Papakonstantinou kommt vor Gericht
Der ehemalige Finanzminister der sozialistischen PASOK, Jorgos
Papakonstantinou (siehe Foto; eurokinissi), muss sich wegen
zweier Straftaten und einem Vergehen vor einem Sondergericht
verantworten. Das beschloss am Montag die Mehrheit des Parlaments.
Untersucht worden war der Fall in den letzten Monaten durch einen
parlamentarischen Untersuchungsausschuss, der vor kurzem seinen
Bericht vorlegte. Vorgeworfen wird dem Ex-Minister „Untreue im
Dienst", „Pflichtverletzung" bzw. „Urkundefälschung".
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