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Unter dem Namen „Ungehorsame Wünsche" macht in Griechenland erstmals eine bisher unbekannte terroristische Gruppierung auf sich aufmerksam. Im Internetportal indymedia veröffentlichte sie ein Bekennerschreiben, in dem sie die Verantwortung für eine Briefbombe übernimmt. Diese war am 17. Juli an die Vereinigung der Richter und Staatsanwälte Griechenlands verschickt worden. Hintergrund war ein 38-tägiger Hungerstreik des Aktivisten Kotas Sakkas, dem terroristische Aktivitäten vorgeworfen werden.
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Griechenland beharrt weiterhin auf der Zahlung von Entschädigungsgeldern durch Deutschland für die Zeit des II. Weltkrieges. Das machte der Vorsitzende des Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA) Alexis Tsipras am vorigen Donnerstag erneut deutlich. Während des offiziellen Athen-Besuchs des deutschen Finanzministers Wolfgang Schäuble hatte der Linkspolitiker gemeinsam mit dem bekannten Widerstandskämpfer Manolis Glezos dem Staatspräsidenten Karolos Papoulias einen Besuch abgestattet. Das Treffen sollte aufgrund des parallel dazu stattfindenden Besuches von Schäuble einen symbolischen Charakter erhalten, hieß es.
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Aus zwei Umfragen ergibt sich, dass sich die konservative ND und die große Opposition SYRIZA weiterhin ein Kopf an Kopf Rennen liefern. Die neofaschistische Chryssi Avgi behält den dritten Platz. Das Kopf an Kopf-Rennen zwischen der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) und dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) setzt sich fort. Nach den politischen Ereignissen des Monats Juni, als die Regierung plötzlich beschlossen hatte, die staatliche Rundfunk und Fernsehanstalt ERT zu schließen, gewinnen die Regierungsparteien ND und PASOK sowie die größte Oppositionspartei des Landes SYRIZA in der Wählergunst. Die Demokratischen Linken (DIMAR), die damals aus der Koalition ausgetreten sind, müssen hingegen um ihr politisches Überleben kämpfen.
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Auf der Suche nach Beamten, die demnächst entlassen werden können, ist die Regierung auf Angestellte in Ministerien gestoßen, die Monate und sogar Jahre gefehlt haben. Die Kontrollen sollen fortgesetzt werden. Die Regierung ist dazu entschlossen, Beamte mit einem Hang zum Schlendrian zur Rechenschaft zu ziehen. Als erster Schritt wurden die Arbeitsstunden der Angestellten in den Ministerien für Verwaltungsreform, Inneres, Tourismus sowie dem Generalsekretariat für Kultur unter die Lupe genommen. Die Kontrolleure stießen dabei auf extreme Fälle: Im Innenministerium beispielsweise ist eine Angestellte für ganze zwei Jahre nicht zur Arbeit erschienen, ein weiterer Mitarbeiter fand es sieben Monate lang nicht nötig, seinen Job wahrzunehmen.
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Der deutsche Finanzminister Schäuble hielt sich am Donnerstag zu einem eintägigen offiziellen Besuch in Athen auf. Aus Sicherheitsgründen galt in der Hauptstadt ein Demonstrationsverbot. Opposition und Medien reagierten zum Teil sehr kritisch auf den Besuch aus Deutschland.  Zu einem offiziellen Besuch in Athen befand sich am Donnerstag der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble. Ziel war es, die deutsch-griechischen Beziehungen zu stärken und gegenüber Griechenland Solidarität zu zeigen.
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