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Mittwoch, 17. Dezember 2008 16:24

Weitere Angriffe auf Polizeiwachen

Griechenland / Athen. Eine Gruppe von etwa 40 Leuten griff am Dienstag ein Gebäude der MAT-Bereitschaftspolizei im Athener Stadtteil Kessariani an. Die Täter bewarfen den Eingang des Gebäudes sowie den Parkplatz mit Molotowcocktails, Steinen und anderen Gegenständen und beschädigten dabei zehn Fahrzeuge. Als die Polizei eingreifen wollte, hatten sich die Demonstranten bereits wieder zurückgezogen. In den letzten Tagen ereignen sich immer wieder Angriffe auf Polizeiwachen.
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Griechenland / Athen. Der für die Aufklärung der Immibilienaffäre desVatopedi-Klosters zuständige Untersuchungsausschuss übergab am Montag seinen Abschlussbericht an den Parlamentspräsidenten Dimitris Sioufas (siehe Foto). Die vier Oppositionsparteien lieferten separate Versionen ab. Im Mittelpunkt stand dabei die Überlassung des Vistonida-Sees durch den Staat an das Athos-Kloster Vatopedi. Im Hauptbericht, der durch Mehrheitsbeschluss der Nea Dimokratia (ND) verabschiedet wurde, wird die frühere PASOK-Regierung politisch verantwortlich gemacht.
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Griechenland / Athen. Um 18 Uhr werden sich heute Einwohner des Stadtteiles Exarcheia an jener Stelle, wo Alexis Grigoropoulos von der Kugel einer Polizeiwaffe erschossen wurde, zu einem Protest treffen. Bereits um 11 Uhr sperrten Schüler die Kifisias Avenue, auf der Höhe des Athener Vorortes Maroussi. Auch die Evelpidon Straße war in der Höhe des Gerichtshofes von Schülern gesperrt.  Informationen von Schülern zufolge stehen mehr als 600 Schulen im ganzen Land unter Besetzung.
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Griechenland / Athen. Bildungsminister Evripides Stylianidis forderte am Sonntag die Randalierer dazu auf,  ihre „Sturmhauben und Masken abzunehmen" und ihre Meinung frei und demokratisch zu äußern. Er betonte, dass keine extremistische Gruppe das Recht habe, junge Leute für politische Ideen zu benutzen, die in der Vergangenheit von der Gesellschaft schon abgelehnt wurden. „Nehmt die Sturmhauben ab! Niemand hat das Recht sein Gesicht zu verdecken.
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Griechenland / Athen. Premier Kostas Karamanlis legte am gestrigen Mittwoch ein Sieben-Punkte-Paket vor, um die Geschäfte, die von den jüngsten Ausschreitungen in Athen betroffen sind, zu unterstützen. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen, die durch die internationale Finanzkrise ohnehin schon mit dem Rücken zur Wand stehen, sollen davon profitieren. Zu den Maßnahmen gehören: - Soforthilfe in der Höhe von 10.000 Euro an Klein- und Mittelbetriebe; - 50 Prozent Zuschuss für Schäden, die sich zwischen 10.
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