Griechenlands Importe nehmen zu – Exporte lassen nach
Im Zeitraum zwischen Januar und August hat das Leistungsbilanzdefizit um 989,5 Millionen Euro zugenommen und beläuft sich damit auf 7,3 Milliarden Euro. Dies geht aus aktuellen Daten der Bank von Griechenland hervor, die am Montag (21.10.) veröffentlicht wurden.
Griechenlands Zentralbank warnt vor zunehmendem Handelsdefizit TT
Griechenland gehört in einigen Bereichen zu den teuersten Ländern der Eurozone. Das geht aus einem Bericht der Bank von Griechenland hervor, die die Rolle der Zentralbank innehat. Besonders gepfeffert sind die Preise demnach bei Sprudelwasser, Margarine oder Butter; hier liege man mit bis zu 129 % über dem EU-Durchschnitt.
Deutliche Zunahme der Im- und Exporte im ersten Halbjahr
Das Handelsdefizit lag in den ersten sieben Monaten des Jahres bei 9,7 Milliarden Euro. Das sind Daten der Bank von Griechenland zufolge 2,9 Milliarden Euro mehr als im Vergleichszeitraum 2021. Ergeben hat sich diese Situation durch eine deutlich gestiegene Zunahme der Importe.
Griechenlands Exporte nehmen zu – Importe schwächen ab
Das Defizit der griechischen Handelsbilanz wird stetig kleiner. In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres hat der Wert der griechischen Exporte um 13,6 % zugelegt; gleichzeitig ist der Wert der Importe gesunken.