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Griechenlands Zentralbank warnt vor zunehmendem Handelsdefizit Tagesthema

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Griechenland gehört in einigen Bereichen zu den teuersten Ländern der Eurozone. Das geht aus einem Bericht der Bank von Griechenland hervor, die die Rolle der Zentralbank innehat. Besonders gepfeffert sind die Preise demnach bei Sprudelwasser, Margarine oder Butter; hier liege man mit bis zu 129 % über dem EU-Durchschnitt.

Deutschland und Spanien würden demnach in Fragen Teuerung unter dem EU-Durchschnitt liegen. Die Bank von Griechenland warnt außerdem vor dem zunehmenden Handelsdefizit: Während die Exporte prozentual abnehmen, legen die griechischen Importe weiter zu.
Untermauert wird diese Erkenntnis auch von Statistiken der griechischen Export- und Importunternehmen. Demnach haben die Importe von Früchten und Gemüse in den ersten sechs Monaten des Jahres um 12,49 % zugenommen. So etwa wurden in diesem Zeitraum 420.525 Tonnen Tomaten importiert, während diese Zahl im gleichen Zeitraum 2023 noch bei 373.845 Tonnen lag. Auch Kartoffeln und Zwiebeln werden massiv im Ausland geordert. Während die Erdäpfel vornehmlich aus Ägypten, Frankreich und Zypern importiert werden; kommen Zwiebeln vor allem aus Österreich, den Niederlanden und Deutschland nach Griechenland. (Griechenland Zeitung / eh)

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