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Nach langer Blockade hat der Internationale Währungsfonds (IWF) eine weitere Hilfstranche für Griechenland freigegeben. Der IWF-Verwaltungsrat stimmte am Mittwoch der Auszahlung von 3,2 Milliarden Euro zu. Die Überprüfung der griechischen Spar- und Reformprogramme sei abgeschlossen, teilte der IWF gestern mit. „Das Programm bewegt sich in die richtige Richtung, mit strikten Haushaltsanpassungen und merklicher Zunahme der Wettbewerbsfähigkeit bei den Arbeitskosten“, sagte IWF-Chefin Christine Lagarde. Zuvor war die Summe mehrere Monate lang eingefroren gewesen, weil beim Internationalen Währungsfonds Zweifel an der Wirksamkeit der Maßnahmen der griechischen Regierung zum Abbau der Staatsverschuldung bestanden.
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Griechenland sollen keine Gelder mehr aus den Kassen des Internationalen Währungsfonds (IWF) zufließen. Das berichtete das deutsche Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Als Quelle wurden Informationen des IWF gegenüber der EU-Spitze in Brüssel genannt. Demzufolge könnte Athen schon im September Pleite gehen, und es würde der Austritt aus dem Euro folgen. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Troika hinkt die Umsetzung der vereinbarten Spar- und Reformmaßnahmen hinter den Vorgaben her.
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Unmittelbar vor dem Gipfeltreffen in Brüssel traf sich der griechische Ministerpräsidenten Loukas Papadimos am Sonntag abermals mit den drei Parteichefs, die seine Übergangsregierung unterstützen (siehe Foto). Er forderte eine gemeinsame Richtlinie bei den Verhandlungen mit der Troika (Europäische Kommission, Europäische Zentralbank und Internationalem Währungsfonds). Dabei verwies der parteilose Papadimos auf die kritische Lage. Man stehe kurz davor, den Schuldenschnitt und einen weiteren Großkredit zu erhalten. Nun müsse spürbar werden, dass die politischen Kräfte des Landes eine Einheit bilden.
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Poul Thomson, Experte des Internationalen Währungsfonds (IWF), forderte am Mittwoch die weitere Forcierung von Reformen in Griechenland, um das Land wieder „auf den richtigen Weg zu führen“. Gleichzeitig äußerte er sich im Rahmen einer Telekonferenz mit Journalisten in den USA zufrieden mit der bisherigen Umsetzung. Dadurch werde die Wettbewerbsfähigkeit der griechischen Wirtschaft „schrittweise verbessert“. Positiv hob Thomsen auch die Zunahme griechischer Exporte hervor. Allerdings müsse Griechenland noch viele Hürden meistern, so der IWF-Repräsentant.
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 Griechenland / Athen. Mitglieder des internationalen Währungsfonds (IWF) treffen heute in Athen ein, um die finanzielle Lage Griechenlands in Augenschein zu nehmen. Zudem sollen die Mitglieder der so genannten „Troika" – bestehend aus EU und IWF – direkt von der Griechischen Statistikbehörde ELSTAT (siehe Archiv-Foto) über die Finanzlage des Jahres 2010 informiert werden. Veröffentlicht werden soll diese Statistik am 26. April bei der europäischen Statistikbehörde Eurostat.
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