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Premierminister Alexis Tsipras stellte in seiner Rede zur Eröffnung der Internationalen Handelsmesse in Thessaloniki (DETh) einen baldigen Austritt Griechenlands aus seinem schmerzhaften Rettungs- und Reformprogramm in Aussicht.
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Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat das aktuelle griechische Rettungsprogramm genehmigt. Damit wird sich die Institution zumindest indirekt bzw. unter Vorbehalten mit 1,6 Milliarden Euro an der Rettung des Mittelmeerlandes beteiligen. Voraussetzung ist, dass die Tragfähigkeit der griechischen Schulden gesichert ist, sprich: Dass es diesbezüglich Erleichterungen für Athen geben wird. Das Programm soll laut Planung am 31. August 2018 beendet werden.

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Die Gefahr eines Staatsbankrotts ist wieder einmal gebannt. Beim Treffen der Eurogruppe wurde Griechenland eine weitere Kredittranche in Höhe von 8,5 Milliarden Euro zugesagt. Damit können Verbindlichkeiten, die im Juli fällig werden, bedient werden. Außerdem signalisierten die Partner, dass sie die Rückkehr des Landes an die internationalen Geldmärkte unterstützen. Zudem erhielt Hellas eine klare Entwicklungsperspektive. In das Land sollen verstärkt EU-Mittel fließen und es soll eine Entwicklungsbank gegründet werden.

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Dienstag, 23. Mai 2017 10:27

Noch kein Schuldendeal in Brüssel TT

Die Hoffnungen Griechenlands auf einen Deal zur Regelung seiner Schulden wurden in Brüssel aufs Erste enttäuscht.

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Wie jetzt bekannt wurde, hat Ministerpräsident Alexis Tsipras am Dienstag mit der geschäftsführenden Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF) ein Telefongespräch geführt. Hauptthema waren die Perspektiven der Wiederaufnahme der Verhandlungen zur finanziellen Rettung Griechenlands bzw. der Rückkehr der Geldgeber-Institutionen in der kommenden Woche. Das erklärte der Pressesprecher des IWF Gerry Rice im Rahmen einer Pressekonferenz.

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