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Am Donnerstag ging ein zweitägiger offizieller Besuch des griechischen Staatspräsidenten Prokopis Pavlopoulos in Israel zu Ende. Eingeladen worden war er von seinem israelischen Amtskollegen Reuven Rivlin. Bereits am Mittwoch fand ein bilaterales Treffen der beiden Politiker statt. Besprochen wurde u. a. die Situation im Nahen Osten und in Syrien. In diesem Rahmen erklärte Pavlopoulos, dass Europa nie wieder ein „dunkler Kontinent“ werden dürfe. Dafür müsse es mit allen Mitteln „die Fremdenangst und den Rassismus, unter den auch der Antisemitismus fällt“, bekämpfen. Die Flüchtlingskrise sei nach seiner Einschätzung nur durch eine Beendigung des Krieges in Syrien zu lösen. Rivlin bezeichnete seinerseits den Terror als „gemeinsamen Feind“.

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Am Sonntag sollte im nordostgriechischen Kavala ein Mahnmal für die fast 1.500 Juden der Hafenstadt eingeweiht werden, die dem Holocaust zum Opfer gefallen waren. Doch plötzlich bekam die Stadt kalte Füße und scheute offenbar vor extremistischen Reaktionen zurück. Am Sonntag entschuldigte sich die Bürgermeisterin bei den griechischen Juden.

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In der nordgriechischen Metropole Thessaloniki wurde am Sonntag der Opfer des Holocaust gedacht. Anwesend am Denkmal für die jüdischen Mitbürger, das sich am Freiheitsplatz (Plateia Eleftherias) an der Nikis-Straße in Strandnähe befindet, waren u. a. Familienmitglieder von Opfern des Holocaust und Überlebende.

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m Sonntag hat die nordgriechische Metropole Thessaloniki der Opfer des Holocaust gedacht. Am 15. März vor 71 Jahren wurden etwa 2.500 Juden aus der zweitgrößten Stadt Griechenlands in deutsche Vernichtungslager, überwiegend nach Auschwitz, gebracht. Es folgten 19 weitere Transporte dieser Art.
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Griechenland hat am Montag der Opfer des Holocausts gedacht. Allein in Thessaloniki lebten bis 1942 fast 50.000 Juden, es handelte sich um die größte jüdische Gemeinde auf dem Balkan. Fast alle Mitglieder dieser Gemeinde wurden während des II. Weltkrieges in deutsche Vernichtungslager deportiert, die meisten von ihnen kamen dort ums Leben.
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