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Dienstag, 25. September 2012 16:31

30 Mrd. Euro und zwei Jahre mehr für Griechenland

Nach Berichten des deutschen Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“, wonach Griechenlands Haushaltsloch 20 Mrd. Euro groß sei, legt nun die Süddeutsche Zeitung neue Informationen nach. Aus Brüssel sei demnach zu vernehmen, dass das Defizit 30 Mrd. Euro betrage und das Land zwei weitere Jahre benötige, um seine Haushaltspolitik in Ordnung zu bringen. Eine vollständige Rückkehr an die Märkte bis 2020 sei eher unwahrscheinlich.
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Ausgabenkürzungen in Höhe von 25 Prozent beschloss am Montag die Gemeinde Athen für das Jahr 2011. Besonders davon betroffen ist der städtische Radiosender „Athina 9,84“. Standen diesem im Vorjahr noch 15,5 Mio. zur Verfügung, so muss er in diesem Jahr mit lediglich 3 Mio. auskommen.
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Griechenland / Athen. Zu einem Treffen zwischen Finanzminister Jorgos Papakonstantinou und der Delegation der „Troika“, dem Dreiergespann aus Europäischer Union, Europäischer Zentralbank und Internationaler Währungsfonds, kam es am Montag. Schwerpunkt der Unterredung war die Ausführung des aktuellen und kommenden Haushaltsplans. Am Mittwoch wird die Troika ihre Zwischenkontrolle der Entwicklungen der griechischen Wirtschaft abgeschlossen haben und tritt die Heimreise an. Eine weitere Überprüfung wird im Oktober stattfinden.
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Griechenland / Athen. Das Haushaltsdefizit des griechischen Staates konnte in den ersten sieben Monaten gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 39,7 % gesenkt werden. Im Konsolidierungsprogramm sind 39,5 % vorgesehen. In den Monaten Januar bis Juli betrug das Defizit 12,097 Mrd. Euro, gegenüber 20,050 Mrd.
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Griechenland / Athen. Mit 80 Maßnahmen will Premierminister Jorgos Papandreou innerhalb des Jahres 2010 das Haushaltsdefizit von 12,7 Prozent auf unter 9 Prozent senken. Schrittweise soll es dann bis 2013 unter die vom Maastricht-Vertrag geforderte Grenze von 3 Prozent gedrosselt werden. Das entsprechende Sanierungspaket präsentierte der Regierungschef am Montag im Athener Zappeion-Palais (siehe Foto). Innerhalb von drei Monaten sollen alle notwendigen Entscheidungen getroffen werden, die für Jahrzehnte in der Schublade liegen geblieben seien, so der Premier.
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