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30 Mrd. Euro und zwei Jahre mehr für Griechenland

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Nach Berichten des deutschen Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“, wonach Griechenlands Haushaltsloch 20 Mrd. Euro groß sei, legt nun die Süddeutsche Zeitung neue Informationen nach. Aus Brüssel sei demnach zu vernehmen, dass das Defizit 30 Mrd. Euro betrage und das Land zwei weitere Jahre benötige, um seine Haushaltspolitik in Ordnung zu bringen. Eine vollständige Rückkehr an die Märkte bis 2020 sei eher unwahrscheinlich.
ch. Somit bleibe auch weiterhin offen, ob Griechenland eine weitere Rate des Rettungspakets erhalten könne. Als Gründe für das weiterhin hohe Defizit nannte die Süddeutsche Zeitung den Fehlbetrag über 10 Mrd. Euro, der beim Eintritt in das zweite Rettungsprogramm entstand, die mangelhafte Umsetzung der Sparmaßnahmen und der Privatisierungen sowie die tief greifende Rezession im Land. Die griechische Regierung bekennt sich derweil zu einem Defizit von „nur“ 11,5 Mrd. Euro. (GZmb)
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