Dienstag, 03. September 2013 16:07
Griechenland: Die Regierung Samaras will etwas kürzer treten P
Griechenland befindet sich nach den Sommerferien und kurz vor dem
Beginn des Herbstes abermals an einem schwierigen politischen
Punkt. Die Zweiparteienregierung unter Ministerpräsident Antonis
Samaras kann derzeit offenbar keine neuen Sparmaßnahmen mehr
verkraften. Sie verfügt nur über eine geringe Mehrheit im Parlament
und die Opposition drängt auf vorverlegte Parlamentswahlen. Samaras
hat sich unter diesen Umständen vorgenommen, den Inspektoren der
internationalen Geldgeber „Troika“ aus Europäischer Kommission,
Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds seine
Position und Sicht auf die Dinge zu erläutern, um einen Urnengang
zu vermeiden. Auch will die Regierung den in den letzten Jahren
enorm erhöhten Steuersatz für das Heizöl senken.
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Dienstag, 02. Juli 2013 15:48
Kein Spielraum für Zusammenarbeit mit Neo-Faschisten TT
Für Furore sorgte am Montag der ND-Parlamentarier Vyronas
Polydoras. Der ehemalige Minister und Ex-Parlamentspräsident ließ
in einem Interview Spielraum für eine Zusammenarbeit der ND mit der
faschistischen Chryssi Avgi. Anna Asimakopoulou, Pressesprecherin
der ND, versuchte daraufhin die Wogen zu glätten und sprach von
einer „komischen Erklärung". Es sei selbstverständlich, dass die ND
„mit den Neo-Nazis nicht zusammenarbeiten kann". Auch Polydoras
versuchte im Anschluss, die Öffentlichkeit etwas zu beruhigen: Er
habe niemals von einer Zusammenarbeit zwischen seiner Partei und
der Chryssi Avgi gesprochen, stellte er klar.
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Montag, 01. Juli 2013 18:40
9. ND-Kongress in Athen: „Neues Griechenland“ P
Am Wochenende hat in Athen der 9. ständige Kongress der
Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) stattgefunden. Antonis
Samaras, Vorsitzender der ND und gleichzeitig Ministerpräsident des
Landes, hob dabei vor allem die Bemühungen seiner Regierung hervor.
Er bedankte sich bei seinen bisherigen Koalitionspartnern für die
gute Zusammenarbeit und betonte, dass seine Regierung inmitten von
einem Jahr und während der akuten Finanz- und Wirtschaftskrise die
Zugehörigkeit Griechenlands in der Eurozone gewährleistet habe.
Weiterhin hob er die Bedeutung des Baus der
Trans-Adriatischen-Pipeline (TAP), die u.
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Montag, 01. Juli 2013 15:58
Scharfe Töne zwischen den Regierungsparteien TT
Am Wochenende ist es erneut zu einem Schlagabtausch zwischen
Mitgliedern der beiden Regierungsparteien ND und PASOK gekommen.
Hintergrund war die Äußerung eines ND-Vertreters, dass die PASOK
die Schuld an der Krise des Landes trage. Ministerpräsident Samaras
bezog dazu keine Stellung. Die Beziehungen zwischen den beiden
Regierungsparteien, der konservativen Nea Dimokratia (ND) und der
sozialistischen PASOK, haben sich erneut verschärft. Hintergrund
war eine Äußerung des ND-Parlamentariers Makis Voridis, der den
Gründer der PASOK Andreas Papandreou für die derzeitige Finanz- und
Wirtschaftskrise in Griechenland verantwortlich gemacht hat.
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Freitag, 28. Juni 2013 15:44
Turbulenzen bei den Sozialisten nach Regierungsumbildung TT
Nach der Umbildung der Regierung Anfang dieser Woche machen sich in
den Reihen der sozialistischen PASOK, die seit Montag mit 12
Mitgliedern relativ stark im Kabinett unter dem Konservativen
Antonis Samaras vertreten ist, größere Turbulenzen bemerkbar. Die
„Linke Initiative" ist am Donnerstag aus den Reihen der
Mutterpartei ausgetreten. Unter Vorsitz von Jorgos
Panagiotakopoulos hieß es aus den Reihen der „Linken Initiative",
dass die PASOK mittlerweile zu sehr nach rechts tendiere. Die
Kritik galt vor allem dem Vorsitzenden der Sozialisten Evangelos
Venizelos, der seit Montag Außenminister und stellvertretender
Regierungschef in Personalunion ist (siehe Foto).Zu Wort meldete
sich angesichts dieser Entwicklungen der ehemalige
Ministerpräsident Jorgos Papandreou.
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