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Griechenland / Athen. Das Wirtschaftsministerium plant per Gesetzt festgelegte Kürzungen für Geschäftsmieten. Ziel ist es, die Betriebskosten für den Handel zu reduzieren, damit dieser in die Lage versetzt wird, die Preise der Produkte zu senken. Außerdem sollen durch diese Maßnahme bis 2011 etwa 100.000 Arbeitsplätze gerettet werden.
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Griechenland / Athen. Der Präsident der Athener Industrie- und Handelskammer, Konstantinos Michalos, warnte die Regierung davor, dass viele griechische Unternehmen schließen würden, wenn das Hilfspaket verordnet werde. „Nicht nur wegen des ‚offenkundigen’ Hilfspakets, sondern auch wegen der anderen Kräfte des Marktes.“ Hier sei die Verantwortung von Premier Papandreou „sehr groß“. Es gehe hier nicht um Wirtschaftspolitik.
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Griechenland / Athen. Die griechische Regierung wird alles Notwendige unternehmen, um jedweden Schaden von Griechenland abzuwehren. Das betonte Premierminister Jorgos Papandreou am gestrigen Mittwoch während einer Kabinettsitzung. An die Adresse der EU gerichtet sagte der Regierungschef, dass das „ausgebrochene Feuer" gestoppt werden müsse, bevor es sich auf Europa ausbreiten könne. Ähnlich hatte er sich ebenfalls am Mittwoch im Rahmen einer Wirtschaftskonferenz in Athen geäußert: „Ein kleines Feuer oder ein Funke darf nicht außer Kontrolle geraten und eine Bedrohung für die Eurozone werden.
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Donnerstag, 29. April 2010 17:34

Gewerkschaften drängen auf Tarifabschluss P

Griechenlands größter Gewerkschaftsbund im Privatsektor, GSEE, forderte in einem Brief vom gestrigen Mittwoch die Arbeitgeberverbände auf, die Verhandlungen über einen Rahmentarifvertrag fortzusetzen. Durch die Aktivierung des EU-IWF-Rettungsmechanismus habe sich das Klima für die Verhandlungen radikal verändert, so GSEE. Der Gewerkschaftsbund fürchtet, dass die griechische Regierung zusammen mit der EU und dem IWF „schmerzhafte Entscheidungen“ treffen werde, die unter anderem die Tarifverträge und das 13. und 14. Monatsgehalt betreffen könnten.
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Griechenland/ Athen. Standard & Poor (S&P), eine der einflussreichsten Rating-Agenturen, hat die Kreditwürdigkeit Griechenlands um drei Noten herabgestuft. Wie S&P am gestrigen Dienstag mitteilte werde Griechenland nur noch mit BB+/B bewertet und auch der Ausblick in die Zukunft sei negativ. Diese erneute Herabsetzung der Bonität hat zur Folge, dass Kredite für die Athener Regierung regelrecht unerschwinglich werden. Der zuständige Analyst der Rating Agentur, Marko Mrsnik, erklärte, die neue Einschätzung der finanziellen Lage Griechenlands reflektiere die politischen, wirtschaftlichen und haushaltpolitischen Herausforderungen für die griechische Regierung.
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