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Griechenland / Athen. Das Finanzministerium will die Vermögenslage von rund einer Million Freiberuflern untersuchen. Ziel sei es etwa 400 Millionen Euro, die aus Steuerhinterziehungen, zu gewinnen. „Es ist unmöglich dass man 10.000 Euro Jahreseinkommen beim Steueramt angibt und eine Wohnung, ein Ferienhaus, einen Swimming-pool und zwei Autos besitzt“, teilte eine Quelle aus dem Finanzministerium der in Athen erscheinenden größten Tageszeitung „Ta Nea“ mit.
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Griechenland / Athen. Premierminister Jorgos Papandreou will alle großen Investitionen in Griechenland selbst überprüfen. Das teilte Papandredou am Mittwoch dem Ministerrat mit. Wenig später beauftragte er Verteidigungsminister Evangelos Venizelos damit, eine entsprechende Gesetzesnovelle zu erarbeiten. Ziel sei es die Bürokratie zu verringern und Investitionen in Griechenland so schnell als möglich zu ermöglichen, damit Griechenland ein Aufnahmeland von Investitionen werden kann.
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Griechenland / Athen. Am heutigen Dienstag hat Griechenland um die Bereitstellung der ersten 20 Milliarden Euro des Kredites der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und dem internationalen Währungsfonds (IWF) ersucht. Dabei wird Griechenland von der Eurozone 14,5 Milliarden Euro erhalten. Der IWF stellt weitere 5,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Die Zinsen der Gelder des IWF werden für die ersten drei Milliarden 1,30 Prozent betragen.
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Griechenland / Athen. Das Wirtschaftsministerium plant per Gesetzt festgelegte Kürzungen für Geschäftsmieten. Ziel ist es, die Betriebskosten für den Handel zu reduzieren, damit dieser in die Lage versetzt wird, die Preise der Produkte zu senken. Außerdem sollen durch diese Maßnahme bis 2011 etwa 100.000 Arbeitsplätze gerettet werden.
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Griechenland / Athen. Der Präsident der Athener Industrie- und Handelskammer, Konstantinos Michalos, warnte die Regierung davor, dass viele griechische Unternehmen schließen würden, wenn das Hilfspaket verordnet werde. „Nicht nur wegen des ‚offenkundigen’ Hilfspakets, sondern auch wegen der anderen Kräfte des Marktes.“ Hier sei die Verantwortung von Premier Papandreou „sehr groß“. Es gehe hier nicht um Wirtschaftspolitik.
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