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Griechenland braucht dringend Geld. Seit 10.00 Uhr heute Vormittag beraten die drei Parteichefs, die die Regierung unterstützen, woher 11,7 Mrd. Euro, die mit den internationalen Geldgebern für die Jahre 2013 und 2014 vereinbart wurden, erwirtschaftet werden können. An diesem Gespräch zwischen Antonis Samaras (ND), Evangelos Venizelos (PASOK) und Fotis Kouvelis (DIMAR) beteiligt sich auch Finanzminister Jannis Stournaras.
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In den kommenden zwei Jahren muss Griechenland 11,5 Mrd. Euro durch Einsparungen zusammenkratzen. Bis zum Jahresende müssen weitere 3 Mrd. Euro aufgebracht werden. Um mögliche Quellen zu orten, treffen sich am Mittwoch die drei Parteichefs, die die Regierung tragen.
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Die griechische Regierung ist auf der Suche nach neuen Einnahmequellen. Am Mittwoch treffen sich die drei Parteichefs Antonis Samaras, Evangelos Venizelos und Fotis Kouvelis, deren Parteien die derzeitige Regierung tragen. Vorher wird ihnen Finanzminister Jannis Stournaras Maßnahmen unterbreiten, die zur Beschneidung von insgesamt 11,5 Mrd. Euro führen sollen. Konkret davon betroffen sind die Jahre 2013 und 2014, außerdem ist eine Verlängerung dieser Maßnahmen um zwei Jahre vorgesehen.
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Seine erste Auslandsreise in seiner Funktion als Ministerpräsident Griechenlands, plant Antonis Samaras ab Ende August. Auf dem Besuchsplan stehen Berlin, Paris und Madrid. In diesen europäischen Hauptstädten wird er sich mit dem Regierungschef des jeweiligen Landes treffen. Samaras wird in den Konsultationen voraussichtlich die Neuverhandlung einiger Maßnahmen, die im Spar- und Reformprogramm beinhaltet sind, sowie um eine längere Umsetzungsfrist – genannt werden zwei Jahre – ansprechen. Wegen einer Augenoperation ist die Reisefähigkeit des Premiers noch eingeschränkt.
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Der griechische Staat verschiebt die groß angekündigten Privatisierungspläne auf 2013. Bis zum Jahresende sollen lediglich die Volkslotterie sowie ein Einkaufszentrum samt Gelände veräußert werden. Ursprünglich waren für die zweite Jahreshälfte 28 Verkäufe bzw. Verpachtungen von staatlichem Eigentum vorgesehen. Mit den Privatisierungen wollte die Regierung gegenüber den internationalen Geldgebern sowie den Partnern ein Zeichen setzen, dass Griechenland über den Willen verfügt, sich an das Spar- und Reformpaket (Memorandum) zu halten.
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