Verbesserte Lage an Grenzübergängen zu Nordmazedonien und Bulgarien
Die Westbalkan-Länder seien ein Teil der EU und haben für Griechenland Priorität. Das stellte Transportminister Kostas Karamanlis während eines Treffens mit seinen EU-Amtskollegen in Ljubljana fest. Dabei setze er sich für mehr Investitionen in diesem Bereich ein.
SYRIZA kritisiert Chaos an Grenzstationen in Nordgriechenland
Ein regelrechtes Chaos soll an der Grenze bei „Evzoni“ und „Promachonas“ in Nordgriechenland herrschen. Diese Ansicht vertrat die Parlamentarierin der linken Oppositionspartei SYRIZA (Bündnis der Radikalen Linken), Katerina Notopoulou, die dort für das Resort Tourismus zuständig ist.
Einreisebeschränkungen an Grenzübergängen
Die Regierung beschließt härtere Maßnahmen, um eine mögliche Ausbreitung des Coronavirus zu vermeiden. Am Montag (20.7.) kündigte Regierungssprecher Stelios Petsas an, dass bis zum 4. August die Einreise mit dem Pkw nach Griechenland nur noch über sechs Grenzübergänge möglich sein wird: Kakavia, Krystalopigi, Evzones, Promachonas, Nymfäa und Kypi.
Auch Wien zeigt sich am Evros solidarisch mit Athen TT
Am Dienstag fand in Wien ein bilaterales Treffen zwischen dem griechischen Premierminister Mitsotakis und dem österreichischen Bundeskanzler Kurz statt. Besprochen wurden die Flüchtlingssituation an der nordgriechischen Grenze zur Türkei sowie die Ausbreitung des Coronavirus. Auch im EU-Parlament wurde die Lage am Evros-Fluss in Nordgriechenland thematisiert.
Griechen sind besorgt über Coronavirus und die Lage am Evros TT
Die Griechen sind mehrheitlich über die Lage am nordgriechischen Grenzfluss Evros besorgt. Gleichzeitig zeigen sie sich mit der dort praktizierten Grenzsicherung durch ihre Regierung einverstanden. Besorgt sind die meisten auch angesichts der Ausbreitung des Coronavirus. Das geht aus zwei Meinungsumfragen hervor, die seit Freitag veröffentlicht wurden.