Ein regelrechtes Chaos soll an der Grenze bei „Evzoni“ und „Promachonas“ in Nordgriechenland herrschen. Diese Ansicht vertrat die Parlamentarierin der linken Oppositionspartei SYRIZA (Bündnis der Radikalen Linken), Katerina Notopoulou, die dort für das Resort Tourismus zuständig ist.
Demnach hätten sich an besagten Grenzübergängen Warteschlangen von mehreren Kilometern gebildet. Bei den Betroffenen handle es sich zum größten Teil um Urlauber aus den Nachbarländern, die ihre Ferien in Hellas und vor allem an nordgriechischen Strandorten verbringen wollen. Notopoulou schätzte ein, dass dies ein schlechtes Bild des griechischen Tourismus hervorrufe und vor allem der Wirtschaft Schaden zufüge. In diesem Rahmen plädierte sie für die Einstellung von zusätzlichem Personal an den beiden Grenzstationen. (Griechenland Zeitung / eh)
