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„Auf der Akropolis und in ganz Griechenland wird für immer die blau-weiße Flagge der Freiheit und der Demokratie wehen.“ Mit diesen Worten erinnerte Premierminister Kyriakos Mitsotakis an ein historisches Ereignis vor 80 Jahren: In der Nacht vom 30. auf den 31. Mai 1941 hatten die beiden damals 19-jährigen Studenten Manolis Glezos und Lakis Santas eine vier mal zwei Meter große Hakenkreuzfahne vom Akropolis-Felsen entfernt.

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Von Dienstag bis Freitag kommender Woche (10. bis 13. Januar) wird vor dem Landeshöchstgericht, dem Areopag, die Berufung gegen das Gerichtsurteil in erster Instanz, acht türkische Offiziere in die Türkei abzuschieben, verhandelt. Abgelehnt wurde unterdessen die Forderung der Acht, alle Fälle gemeinsam zu behandeln. Stattdessen wird jeder einzelne Fall separat in Revision gehen. Anfang Dezember war bei drei unterschiedlichen Gerichtsverfahren entschieden worden, dass fünf der Offiziere, die in Hellas Asyl beantragt hatten, im Lande bleiben dürfen. Die anderen drei wurden für schuldig befunden, den türkischen Staat stürzen zu wollen. Ein solches Urteil würde die Auslieferung der drei Militärs nach Ankara nach sich ziehen.

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„Manolis Glezos hat mich gebeten seine Beerdigung zu übernehmen.“ Das erklärte Erzbischof Ieronymos anlässlich einer religiösen Feier am Wochenende in Navpaktos. In seiner Predigt stellte der Erzbischof fest, dass ihn der 93jährige Glezos zwei Tage nach den jüngsten Parlamentswahlen darum gebeten habe, für ihn nach seinem Ableben eine christliche Beerdigung durchzuführen. Begründet habe der Linkspolitiker, der bis vor kurzen für die Regierungspartei SYRIZA im Europaparlament saß, dieses Anliegen damit, dass er „die Religion der Vorfahren“ schätze.

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Der bekannte griechische Linkspolitiker Manolis Glezos wird bei den Wahlen am 20. September möglicherweise die kommunistische KKE wählen. Das kündigte er am Donnerstag im Rahmen einer Pressekonferenz an. Damit dieser Fall nicht eintrete, so Glezos, der am kommenden Mittwoch 93 Jahre alt wird, müsse die „Volkseinheit“ (LAE), die sich kürzlich vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) abgespalten hat, von ihrer Position abgehen, Griechenland aus der Eurozone herauszulösen.

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Ein Wölkchen trübt derzeit den politischen Himmel des Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA). Manolis Glezos, historisches Mitglied dieser Bewegung, hat Kritik an der Partei geübt. Im Radio erklärte er, dass SYRIZA den Bürgern Griechenlands noch keine überzeugende Antwort auf die Frage gegeben habe, woher die Partei im Fall einer Regierungsübernahme das notwendige Geld nehmen wolle, um ihre Ideen umzusetzen. Er stellte fest: „Unsere Antwort muss überzeugender sein.“ Auch kritisierte er den eingeschlagenen Weg von SYRIZA in Richtung einer einheitlichen Partei.
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