Patriarch Bartholomäus und Präsidentin Sakellaropoulou zu Ehrenbürgern von Pyrgos ernannt
Der griechisch-orthodoxe Glaube sei von der Antike bis heute eng mit dem Griechentum verbunden. Das erklärte der Ökumenische Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomäus, der in diesen Tagen der Region Ilia auf der Peloponnes einen offiziellen Besuch abstattet.
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Amir Akbari, ein alleinerziehender Vater, floh vor vier Jahren mit seiner dreijährigen Tochter Anahita aus dem Iran nach Griechenland. Er war in seiner Heimat zum Christentum konvertiert und hatte Angst, wegen seines Glaubens verfolgt zu werden.
Synagoge auf Kos dient wieder als Gotteshaus und Kulturzentrum TT
Auf der Dodekanes-Insel Kos wurden im Frühjahr die Restaurierungsarbeiten an der Synagoge Kahal Shalom abgeschlossen. Das Gotteshaus soll nun im Juli wiedereröffnet werden. Die alte Synagoge aus dem 18. Jahrhundert wurde bei einem Erdbeben 1933 zerstört, 1935 aber neu aufgebaut.
Fürbitte als Bildthema
Ein sehr weit verbreitetes Bildmotiv der orthodoxen Ikonenmalerei zeigt einen frontal stehenden oder thronenden Christus, der von zwei Personen, nämlich seiner Mutter Maria sowie Johannes dem Täufer flankiert wird. Dabei hält Christus normalerweise ein Buch in der Linken und schaut mit segnender Geste dem Betrachter entgegen, während sich die beiden anderen zu ihm hinwenden und ihre Hände in seine Richtung erheben. Das Motiv geht weit ins byzantinische Mittelalter zurück und ist spätestens seit dem 10. Jahrhundert als feste Bildformel nachgewiesen.
Korinth und Kavala: Gemeinsam auf den Spuren des Paulus
Korinth und Kavala werden von Touristen seit geraumer Zeit schon als pittoreske Küstenstädte mit antiken Sehenswürdigkeiten geschätzt. Die religiös-christliche Seite der beiden historischen Orte ist Reisenden weit weniger bekannt. Dies möchten die beiden Gemeinden nun ändern: Sie wollen den religiösen Tourismus verstärkt fördern. Im Zentrum steht natürlich der berühmte Apostel Paulus.