Mittwoch, 19. Februar 2014 14:29
Drei weitere Leichen des Schiffsunglücks bei Farmakonissi geborgen P
Das Boot „Conzuru“ wurde am Dienstag mit Hilfe der griechischen
Marine aus einer Tiefe von 73 Metern geborgen. Am 20. Januar war es
vor der Ägäis-Insel Farmakonissi bei schwierigen Wetterbedingungen
gesunken. An Bord waren 28 Immigranten, die überwiegend aus
Afghanistan stammen. Lediglich 16 Personen konnten gerettet werden.
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Freitag, 31. Januar 2014 14:48
Anhaltende Debatte über Flüchtlingstragödie in Griechenland TT
Griechenland liegt dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
(EGFM) zufolge auf Platz sieben der Länder, die die meisten
Verletzungen von Grundrechten begangenen haben. Die beiden
Negativ-Erstplätze bekommen Russland bzw. die Türkei. Diese Daten
hat der Präsident des EGFM Dean Spielmann am Donnerstag der
Öffentlichkeit bekannt gegeben. Diese Studie platze mitten in eine
in Griechenland geführte Debatte über ein Bootsunglück in
griechischen Hoheitsgewässern, bei dem 12 Menschen, vor allem
Kinder und Säuglinge, ums Leben kamen.
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Montag, 20. Januar 2014 13:28
Griechenland: Flüchtlingsdrama in der Ostägäis TT
Zwölf Flüchtlinge werden in der Ostägäis vermisst, nachdem das
Boot, auf dem sie sich befanden, gekentert ist. Die Tragödie
ereignete sich am Montagmorgen unweit der Kleininsel Farmakonissi
an der griechisch-türkischen Seegrenze. Wie die halbamtliche
Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA meldete, ortete die Küstenwache
ein steuerlos im Meer treibendes Fischerboot mit vermutlich 28
illegalen Einwanderern an Bord. Als die Küstenwache das Boot ins
Schlepptau nahm, fielen aus ungeklärter Ursache zwei der Insassen
ins Meer. Als sich die übrigen Bootsflüchtlinge auf die eine Seite
des Bootes gingen, um Hilfe zu leisten, sei es gekentert.
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Montag, 27. Juli 2009 16:23
Griechenland: Zwischenfälle während des „Transportes“ illegaler Einwanderer von Chios nach Nordgriechenland P
Griechenland / Chios. Im Hafen von Chios kam es am Sonntagmittag zu
Zwischenfällen, als eine Gruppierung der Organisation für
Solidarität für Flüchtlinge von Chios und Mitglieder der der
Kommunistischen Partei Nahe stehende Gewerkschaft PAME die Zufahrt
eines Busses an Bord des Schiffes „Theofilos“ blockiert hatten.
Insassen des Busses waren 60 illegale Einwanderer, die in ein
Flüchtlingslager in Nordgriechenland transportiert werden sollten.
Das Flüchtlingslager in Mersinidi von Chios hat eine Kapazität von
120 Personen, derzeit befinden sich dort 220 Personen. Das Schiff
konnte mit einer einstündigen Verspätung, nach dem der Bus
einfahren konnte, abfahren.
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Dienstag, 29. Oktober 2013 13:56
Griechenlands Küstenwache rettet 15 Flüchtlinge
Reger Betrieb durch Boote, die Immigranten ohne legale Reisepapiere
nach Griechenland bringen sollen, herrscht in diesen Tagen in
griechischen Hoheitsgewässern. In der Meeresregion „Louros“ vor der
Insel Kos hat die griechische Hafenpolizei in der Nacht von Montag
auf Dienstag 15 Immigranten aus dem Wasser gerettet. Eine Person
wird vermisst. Die Polizei konnte das Boot, auf dem sich die
Schiffsbrüchigen befanden, bisher nicht auffinden. Unterdessen
wurde am Montag auch ein Fischerboot in internationalen Gewässern
südwestlich von Pylos gesichtet.
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