NGO übt Kritik an Bearbeitung von Asylanträgen in Griechenland
Flüchtlinge sind auf den griechischen Inseln mit langen Verzögerungen bei der Bearbeitung von Asylanträgen konfrontiert. Insgesamt seien die Umstände für die Antragstellung dort sowie auch auf dem Festland kompliziert. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht der griechischen Nicht-Regierungs-Organisation (NGO) „Aitinia“, der am Dienstag veröffentlicht wurde.
Sieben Verletzte bei Auseinandersetzung unter Flüchtlingen auf Chios TT
Probleme durch Regenfälle im Nordosten der Ägäis TT
In der Nacht von Montag auf Dienstag ist über die Insel Lesbos im Osten der Ägäis eine Schlechtwetterfront gezogen. Durch starke Regenfälle hat es vielerorts Überschwemmungen gegeben; bis 23 Uhr in der Nacht sei mehr als 200 cm Niederschlag gefallen, teilte der Vize-Bürgermeister von Kalloni im nördlichen Teil der Insel mit. In Zentral-Lesbos standen mindestens fünf Häuser unter Wasser. Im Süden der Insel sind ein weiteres Haus sowie ein Hotel überschwemmt worden. In der Hauptstadt Mytilini ist zusätzlich Hagel gefallen, der aber keine weiteren Schäden verursachte.
Griechische Rettungsschwimmerin für Auszeichnung nominiert
Für ihren Einsatz zur Rettung von Flüchtlingen in Seenot ist Mania-Mari Bikof für den HERO Award nominiert worden. Die Auszeichnung wird von der Internationalen Stiftung für Seenotrettung (International Maritime Rescue Foundation) vergeben.