Montag, 03. Mai 2010 17:23
Euro-Finanzminister aktivieren Rettungsmechanismus für Griechenland P
Belgien / Brüssel. Die Finanzminister der Eurozone entschieden am
Sonntagabend, den Nothilfeplan für Griechenland zu
aktivieren. Der Präsident der Eurogruppe Jean Claude Juncker sagte
auf einer Pressekonferenz im Anschluss an das Treffen der
Euro-Finanzminister, die EU-Kommission und die Europäische
Zentralbank hätten sich vergewissert, dass Griechenland keinen
ausreichenden Zugang zu den internationalen Finanzmärkten mehr
habe. Aus diesem Grund sei die Aktivierung des 110 Milliarden Euro
umfassenden Rettungsmechanismus notwendig geworden, so Juncker. 80
Milliarden Euro stellen die 15 Euroländer zur Verfügung, weitere 30
Milliarden werden vom Internationalen Währungsfond (IWF)
beigesteuert.
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Politik
Dienstag, 16. März 2010 15:21
Griechenland wird unterstützt, wenn es Hilfe benötigt TT
Belgien / Brüssel. Die Eurogruppe unterstützt das Sparprogramm
Griechenlands ausdrücklich. Nach Gesprächen der Finanzminister am
Montag wird in einer schriftlichen Erklärung zur Schuldenkrise in
Hellas festgehalten: „Die Eurogruppe ist der Auffassung, dass die
zusätzlichen Sparmaßnahmen, die die griechischen Behörden am 3.
März angekündigt und die das Parlament am 5. März angenommen hat,
ausreichend erscheinen, um die Budgetziele für 2010 zu erreichen,
vorausgesetzt, dass sie effektiv, vollständig und zeitgerecht
umgesetzt werden.
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Politik
Mittwoch, 28. April 2010 17:12
Griechenland: Zahlreiche Proteste gegen Sparmaßnahmen TT
Griechenland / Athen. Mit Protestaktionen machen verschiedene
Berufsgruppen und Gewerkschaften weiterhin gegen die Sparpläne der
Regierung mobil. Bereits um 7.00 Uhr blockierten heute Morgen
bisher noch nicht eingestellte Anwärter auf eine Anstellung als
Zoll- und Finanzbeamte den Eingang des Wirtschaftsministeriums. Mit
dieser Aktion wollten sie ein Treffen mit Finanzminister Jorgos
Papakonstantinou erzwingen.
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Politik
Dienstag, 17. Juni 2014 16:55
Knapp 40 Millionen Euro für die Staatskassen Griechenlands
Die griechischen Staatskassen werden durch inaktive Konten mit 36,8
Millionen Euro aufgebessert. Dies hat am Montag der
stellvertretende Finanzminister Christos Staikouras bekannt
gegeben. Eingesetzt werden soll diese Summe für soziale Zwecke.
Ursprünglich hatte man lediglich mit einem Zuschlag von etwa 15
Millionen Euro gerechnet. Zur Verfügung gestellt werden kann dieser
Betrag durch ein neues Gesetz, in dem vorgesehen ist, dass die auf
inaktiven Konten befindlichen Guthaben ab April 2014 an den Staat
überwiesen werden müssen.
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Wirtschaft
Dienstag, 12. Juli 2011 16:39
Rettungsanker für Griechenland und für den Euro in Aussicht TT
Das zweite Rettungspaket für Griechenland stand am Montag im
Mittelpunkt einer achtstündigen Marathonsitzung der Finanzminister
der Eurogruppe. Wenn auch noch keine Details bekannt wurden:
Eurogruppenchef Jean Claude Juncker und der griechische
Finanzminister Evangelos Venizelos zeigte sich optimistisch, dass
bis Mitte August endgültige Entscheidungen vorliegen. Über die Höhe
des Pakets für Hellas wird noch spekuliert: Manche Medien sprechen
von 120 Mrd. Euro. Eine Sonderkommission der Eurogruppe soll nun
Details ausarbeiten und sicherstellen, dass die Kosten für die
Bedienung der griechischen Schulden in den kommenden Jahren gesenkt
und die Bedienbarkeit verbessert wird.
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Wirtschaft
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