Die griechischen Staatskassen werden durch inaktive Konten mit 36,8
Millionen Euro aufgebessert. Dies hat am Montag der
stellvertretende Finanzminister Christos Staikouras bekannt
gegeben. Eingesetzt werden soll diese Summe für soziale Zwecke.
Ursprünglich hatte man lediglich mit einem Zuschlag von etwa 15
Millionen Euro gerechnet. Zur Verfügung gestellt werden kann dieser
Betrag durch ein neues Gesetz, in dem vorgesehen ist, dass die auf
inaktiven Konten befindlichen Guthaben ab April 2014 an den Staat
überwiesen werden müssen.
müssen. Betroffen davon sind z.B. Sparbücher
verstorbener Personen, die keine Erbberechtigten hinterlassen
haben. Ein bisher geltendes Gesetz sah in diesem Bereich andere
Regelungen vor; verabschiedet worden war es im Jahr 1942.
(Griechenland Zeitung / eh)