Belgien / Brüssel. Die Eurogruppe unterstützt das Sparprogramm
Griechenlands ausdrücklich. Nach Gesprächen der Finanzminister am
Montag wird in einer schriftlichen Erklärung zur Schuldenkrise in
Hellas festgehalten: „Die Eurogruppe ist der Auffassung, dass die
zusätzlichen Sparmaßnahmen, die die griechischen Behörden am 3.
März angekündigt und die das Parlament am 5. März angenommen hat,
ausreichend erscheinen, um die Budgetziele für 2010 zu erreichen,
vorausgesetzt, dass sie effektiv, vollständig und zeitgerecht
umgesetzt werden.
en.“ Darüber hinaus heißt es: „Die Eurogruppe
bestätigt die Verpflichtung der Euro-Mitgliedsstaaten, entschlossen
und koordiniert zu handeln, falls es notwendig werden sollte.“
Der Präsident der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker (Bild: rechts, links: Premier Jorgos Papandreou), zeigte sich optimistisch, dass die von der griechischen Regierung unternommenen Schritte die Märkte beruhigen und Kredite für Athen billiger machen werden. Über mögliche finanzielle Hilfen für Griechenland wurde keine endgültige Entscheidung gefällt. Falls sich wieder Erwarten keine Verbesserung der Situation für Griechenland ergebe, so Juncker, trete eine Verpflichtung zu finanziellen Hilfen für Athen durch die EU-Regierungschefs vom 11. Februar in Kraft. „Griechenland wird unterstützt, wenn es Hilfe braucht“, sagte Juncker. Details über das Verfahren und den Umfang des möglichen Hilfspakets wollte er nicht nennen. Allerdings wurde von Seiten der Euro-Minister abermals betont, dass Griechenland bis dato nicht um finanzielle Unterstützung gebeten hat. Am heutigen Dienstag werden die Finanzminister aller 27 EU-Staaten in Brüssel zusammentreffen, um erneut darüber zu beraten, ob die radikalen Sparmaßnahmen Griechenlands ausreichen, um die strikten Vorgaben der EU im laufenden Jahr zu erfüllen. Den endgültigen Beschluss über ein finanzielles Hilfspaket für Griechenland wollen die Staats- und Regierungschefs der EU bei ihrem nächsten Gipfel am 25. März fassen. (Griechenland Zeitung / rk, Foto: Eurokinissi, Archiv)
Der Präsident der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker (Bild: rechts, links: Premier Jorgos Papandreou), zeigte sich optimistisch, dass die von der griechischen Regierung unternommenen Schritte die Märkte beruhigen und Kredite für Athen billiger machen werden. Über mögliche finanzielle Hilfen für Griechenland wurde keine endgültige Entscheidung gefällt. Falls sich wieder Erwarten keine Verbesserung der Situation für Griechenland ergebe, so Juncker, trete eine Verpflichtung zu finanziellen Hilfen für Athen durch die EU-Regierungschefs vom 11. Februar in Kraft. „Griechenland wird unterstützt, wenn es Hilfe braucht“, sagte Juncker. Details über das Verfahren und den Umfang des möglichen Hilfspakets wollte er nicht nennen. Allerdings wurde von Seiten der Euro-Minister abermals betont, dass Griechenland bis dato nicht um finanzielle Unterstützung gebeten hat. Am heutigen Dienstag werden die Finanzminister aller 27 EU-Staaten in Brüssel zusammentreffen, um erneut darüber zu beraten, ob die radikalen Sparmaßnahmen Griechenlands ausreichen, um die strikten Vorgaben der EU im laufenden Jahr zu erfüllen. Den endgültigen Beschluss über ein finanzielles Hilfspaket für Griechenland wollen die Staats- und Regierungschefs der EU bei ihrem nächsten Gipfel am 25. März fassen. (Griechenland Zeitung / rk, Foto: Eurokinissi, Archiv)