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Griechenland/ Athen. Premier Jorgos Papandreou forderte am Dienstag im Rahmen einer Kabinettssitzung die Regierungsmitglieder dazu auf, an der wirtschaftlichen Front eine „Einheit“ zu bilden und einen gemeinsamen Kurs zu fahren. Bezüglich des finanziellen Rettungspaketes, das die Mitglieder der Eurogruppe am Wochenende geschnürt haben, stellte der Premier fest, dass dies Griechenland als „Sicherheitsnetz“ diene. Dadurch sei es der Regierung möglich, ihre Arbeit in Ruhe voranzutreiben – unabhängig davon, ob man auf finanzielle Hilfe der Eurogruppe sowie des Internationalen Währungsfonds zurückgreifen   müsse oder nicht. Hauptaufgabe sei es nun, die „radikalen Reformen“ fortsetzen, die auf einem konkreten Zeitplan basieren und deren Umsetzung ständiger Kontrolle ausgesetzt sein wird.
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Eine Telekonferenz der Eurogruppe und Statements Europäischer Politiker, vor allem aus Deutschland, sorgte für Reaktionen in Griechenland. Venizelos informiert die Parteichefs über die Ergebnisse der Telekonferenz. Papadimos trifft sich mit Papandreou und Samaras. Zu den neusten Ereignissen und der Telekonferenz der Eurogruppe am Mittwoch will sich am heutigen Donnerstag der Ministerpräsident Loukas Papadimos mit den zwei Parteichefs Jorgos Papandreou (PASOK) und Antonis Samaras (Nea Dimokratia) in  separaten Gesprächen treffen. Der Finanzminister traf sich aus dem gleichen Grund heute Vormittag gesondert mit dem Vorsitzenden der Orthodoxen Volkssammlung LAOS Jorgos Karatzaferis und der Vorsitzenden der Demokratischen Allianz Dora Bakojanni.
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Freitag, 31. Mai 2013 12:21

Arbeitsbesuch des Chefs der Eurogruppe

Der Chef der Eurogruppe, Jeroen Dijsselbloem (s. Foto), absolviert heute seinen ersten Griechenland-Besuch nach seiner Wahl in dieses Amt Anfang des Jahres. Auf dem Programm steht als erstes ein Treffen mit  Finanzminister Jannis Storunaras. In der Folge wird der Gast von Premierminister Antonis Samaras von der konservativen Nea Dimokratia (ND) empfangen. Bei dem anschließenden gemeinsamen Essen werden auch die Vorsitzenden der sozialistischen PASOK, Evangelos Venizelos, und Fotis Kouvelis von der Demokratischen Linken (DIMAR) anwesend sein, die zusammen mit der ND die derzeitige Regierung stützen.
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Freitag, 14. Dezember 2012 15:08

Griechenland erhält 49,1 Mrd. Euro bis März

Die Eurogruppe hat am Donnerstag beschlossen, an Athen bis März insgesamt eine Summe von 49,1 Mrd. Euro – in kleineren Tranchen – auszuzahlen. Zählt man auch den Anteil des Internationalen Währungsfonds mit, dann kann Athen für die kommenden Monate sogar mit 52,5 Mrd. Euro rechnen. In der kommenden Wochen, eventuell sogar schon am Montag, soll die erste Rate in Höhe von 34,3 Mrd.
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Die Eurogruppe wird am heutigen Donnerstag über die Auszahlung der nächsten Kreditrate an Griechenland entscheiden. Insgesamt handelt es sich um 43,7 Mrd. Euro, die in mehreren Tranchen an Athen bis zum März ausgezahlt werden sollen. Für Dezember sind 34,4 Mrd. Euro vorgesehen.
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