Die Eurogruppe hat am Donnerstag beschlossen, an Athen bis März
insgesamt eine Summe von 49,1 Mrd. Euro – in kleineren Tranchen –
auszuzahlen. Zählt man auch den Anteil des Internationalen
Währungsfonds mit, dann kann Athen für die kommenden Monate sogar
mit 52,5 Mrd. Euro rechnen. In der kommenden Wochen, eventuell
sogar schon am Montag, soll die erste Rate in Höhe von 34,3 Mrd.
Euro frei gegeben werden. Diese Tranche steht bereits seit dem
Sommer aus. Nach der Ankündigung der Eurogruppe zeigte sich der
griechische Ministerpräsident Antonis Samaras äußerst zufrieden.
Zudem stellte er fest, dass „die Opfer der Griechen“ nicht verloren
gegangen seien. Spekulationen, dass „Griechenland den Euro
verlassen“ könne, seien nun gegenstandslos. Finanzminister Jannis
Stournaras unterstrich seinerseits, dass die Bemühungen
Griechenlands „fortgesetzt werden müssen“. (Griechenland Zeitung /
eh)