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Am Dienstag (18.1.) wählte das Europäische Parlament seine vierzehn Vizepräsidenten: zwei von ihnen sind Politiker aus Griechenland. Die aus der Bewegung der Veränderung (KinAl) stammende Eva Kaili konnte mit 454 der 680 gültigen Stimmen bereits im ersten Wahlgang gewählt werden; die benötigte Mehrheit lag bei 341 Stimmen.

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Ministerpräsident Alexis Tsipras führte am Dienstag ein Telefongespräch mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Laut Informationen aus dem Büro des Ministerpräsidenten habe man sich darauf geeinigt, dass beim Treffen der Eurogruppe am kommenden Montag (22.5.) eine Lösung für die Überschuldung Griechenlands gefunden werden müsse.

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Erklärungen des frisch gekürten Präsidenten des Europäischen Parlaments Antonio Tajani, die dieser allerdings bereits vor einiger Zeit abgab, haben in Griechenland für Verdruss gesorgt. Tajani hatte während eines Besuches in der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) dieses nördlich an Griechenland angrenzende Land als „Mazedonien“ bezeichnet. Zeitgleich, so registriert man jetzt in der griechischen Öffentlichkeit, hatte er den Bürgern dieses Landes erklärt, dass sie Nachfahren Alexanders des Großen seien.

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Am Wochenende hat das Zentralkomitee der Regierungspartei SYRIZA in Athen getagt. Ministerpräsident Tsipras konnte sich mit seinen Ansichten, einen Kompromiss mit den Geldgebern zu finden, durchsetzen. Die linke Plattform ging dennoch gestärkt aus der Sitzung hervor.

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Griechenland hat am heutigen Mittwoch eine ausstehende Kreditrate in Höhe von 200 Millionen Euro an den Internationalen Währungsfonds (IWF) überwiesen. Die nächste Ratenzahlung in Höhe von 750 Millionen Euro steht bereits am 12. Mai an. Angesichts der extrem klammen griechischen Staatskassen wird es immer schwieriger, diese Gelder aufzutreiben.

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