Montag, 30. März 2020 15:14
Spitzenpolitiker spenden Diäten in Covid-19-Kasse
Es ist ein Akt mit großem symbolischen Wert: Am Montag (30.3.) kündigte Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou an, für die kommenden zwei Monate die Hälfte ihrer finanziellen Bezüge in eine dafür vorgesehene Kasse einzuzahlen, die für die Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie eingerichtet wurde.
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Montag, 23. Oktober 2017 12:33
Kopfschmerzen für den Fiskus: Millionen-Rückzahlung an ehemalige Parlamentarier TT
Ein Gesetz aus dem Jahr 2016 sieht vor, dass bis zu 160 pensionierte Volksvertreter rückwirkend Diäten bzw. eine Aufstockung ihrer Bezüge erhalten. Der Gesamtbetrag könnte sich auf bis zu 50 Millionen Euro summieren. Die Vorsitzenden der Parteien rufen ihre Mitglieder angesichts der wirtschaftlichen Lage des Landes dringend dazu auf, auf dieses Recht zu verzichten.
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Freitag, 22. November 2013 15:52
Griechische Linkspartei spendet monatlich 7.000 bis 10.000 Euro P
Die Einnahmen, die Abgeordnete der Demokratischen Linken (DIMAR)
durch die Teilnahme an Parlamentsausschüssen erhalten, werden
künftig an gemeinnützige Organisationen gespendet. Das kündigte der
Vorsitzende der DIMAR Fotis Kouvelis in einer schriftlichen
Mitteilung an den Parlamentspräsidenten Evangelos Meimarakis an. Es
handelt sich um circa 7.000 bis 10.000 Euro monatlich.
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Dienstag, 19. November 2013 13:27
Griechenland: Diäten von Parlamentariern werden nicht gekürzt
Am Montagabend wurde das Budget des Haushaltsplans des griechischen
Parlaments für das Jahr 2014 verabschiedet. Es beträgt knapp 142
Millionen Euro und ist damit um 4,61 % schmaler als das des
laufenden Jahres. Das heißt, dass in diesem Bereich etwa 6,8
Millionen Euro eingespart werden. Erreicht wird das vor allem durch
die Senkung von Betriebs- und Mietkosten für die Dienststellen des
Parlaments sowie durch die Gehaltskürzungen der 1.393 Angestellten
der Volksversammlung.
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Montag, 12. Dezember 2011 15:46
Volksvertreter fordern Schadenersatz in Millionen-Höhe
Inmitten der Finanz- und Wirtschaftskrise fordern ehemalige
Parlamentarier der beiden Großparteien PASOK und Nea Dimokratia
Schadenersatz in Höhe von insgesamt 210 Millionen Euro. Sie
begründen das damit, dass ihre Abgeordnetendiäten nicht den Bezügen
der Richter angeglichen wurden. Die vor allem in den letzten beiden
Jahren eingereichten Klagen ehemaliger Parlamentarier auf
Schadenersatz treten in diesen Tagen in eine neue juristische
Phase: Die Verhandlungen stehen in den kommenden Tagen an. Als
Kläger treten 117 Parlamentarier und ehemalige Parlamentarier auf.
52 von ihnen stammen aus den Reihen der sozialistischen PASOK und
62 aus der konservativen Nea Dimokratia (ND).
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