Erinnerungskultur: Deutschlands Angriff auf Griechenland vor 80 Jahren
Am 6. April 2021 jährte sich zum 80. Mal der Angriff der deutschen Wehrmacht auf Griechenland, der im Zuge des zweiten Weltkrieges erfolgte. Unter dem Thema: „Wie steht es um die gemeinsame Erinnerungskultur?“, veranstaltete die Friedrich Ebert Stiftung am Mittwoch (16.6.) eine Live-Diskussion.
Griechenland impft vorerst gegen die Pandemie weiter mit AstraZeneca TT
Griechenland wird weiterhin den Impfstoff von AstraZeneca gegen das Coronavirus verabreichen. Das kündigte am Dienstag (16.3.) Gesundheitsminister Vassilis Kikilias gegenüber dem Fernsehsender Skai an. Man werde auf eine endgültige Entscheidung der Europäischen Arzneimittel-Agentur warten, ehe man die betreffenden Impfungen eventuell stoppen werde, erklärte der Minister. In Griechenland seien bereits 172.000 Personen mit AstraZeneca gegen das Coronavirus geimpft worden; weltweit seien es bereits 17 Millionen gewesen, fügte er hinzu.
Deutsch-Griechisches Theater
Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Deutsch-Griechisches Theaters wird von der Griechischen Nationaloper die Aufführung „EUROPA“, aufgenommen am 9. Oktober als Stream angeboten.
Linkspolitiker Gysi auf Lesbos: „Unverschämte Zumutung“
Der deutsche Politiker Gregor Gysi, prominenter Abgeordneter der Partei Die Linke, stattete in diesen Tagen Griechenland einen Besuch ab. Hier vermittelte er seine Solidarität mit Hellas angesichts der türkischen Provokationen in der Ägäis, aber auch bei der Asylpolitik. Zunächst hatte der Linkspolitiker ein auf der Insel Lesbos eiligst errichtetes Zeltlager in Augenschein genommen, wo knapp 10.000 Menschen untergebracht sind. Die dort herrschenden Zustände bezeichnete Gysi als eine „unverschämte Zumutung“.
Deutschland nimmt 2.750 Flüchtlinge von griechischen Inseln auf
Rund eine Woche nach den verheerenden Bränden im Flüchtlingslager Moria hat die Bundesregierung beschlossen, insgesamt 2.750 Asylsuchende von den griechischen Inseln aufzunehmen. Das teilte Regierungssprecher Steffen Seibert am Dienstag (15.9.) mit. Darüber hinaus setze sich Deutschland für eine weitergehende europäische Lösung in der Krise ein.