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Griechenland / Athen. Drei Menschen, darunter vermutlich eine schwangere Frau, starben am heutigen Mittwoch im Umfeld der Massenkundgebungen im Athener Zentrum. Ursache für dieses tragische Ereignis war ein Brand in einer Bankfiliale in der zentralen Stadiou-Straße, in der Nähe des Parlaments, der vermutlich durch Brandbomben von randalierenden Jugendlichen im Umfeld der Demonstration ausgelöst worden war. Die Feuerwehr konnte mindestens fünf Personen über Fenster und Balkons lebend aus dem brennenden Gebäude befreien. Einige der insgesamt 25 von den Flammen eingeschlossenen Angestellten waren aus dem Gebäude gesprungen, um sich in Sicherheit zu bringen.
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Am Mittwoch ist es vor dem Arbeitsministerium zu Tumulten gekommen. 35 kommunistische Gewerkschafter wurden nach dem Versuch, das Büro des Arbeitsministers zu besetzen, festgenommen. Ihre Genossen veranstalteten anschließend Solidaritätskundgebungen. Die Spannung zwischen der Regierung und der kommunistischen KKE nehmen zu. Am Mittwoch protestierten 35 Mitglieder der der KKE nahe stehenden Gewerkschaft PAME bei Arbeitsminister Jannis Vroutsis.
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Über Athen rollt heute eine mittlere Streikwelle. Betroffen sind der Gesundheitssektor, der Öffentliche Nahverkehr sowie der Energieerzeuger DEI. Es kommt zu mehreren Demonstrationen. Auch Bauern und Wächter Archäologischer Stätte stellen Protestaktionen in Aussicht. Athen ist am heutigen Donnerstag erneut von einer Streikwelle betroffen.
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Am Mittwoch fand ein Generalstreik der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst statt. Für einige Stunden beteiligte sich daran auch der Gewerkschaftsbund der Angestellten der Privatwirtschaft. Am Mittwoch kam es in Griechenland zu einem 24-stündigen Generalstreik der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY). Die Gewerkschaft der Privatwirtschaft (GSEE) beteiligte sich mit einer dreistündigen Arbeitsniederlegung zwischen 12.00 und 15.
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Am Wochenende ist es im Rahmen der Internationalen Messe Thessaloniki zu zahlreichen Protesten gekommen. Der Oppositionsführer Alexis Tsipras rief zu vorverlegten Parlamentswahlen auf.  Im Rahmen der internationalen Messe Thessaloniki (DETH) ist es am Wochenende zu zahlreichen Protesten in der nordgriechischen Metropole gekommen. Die Demonstrationen richteten sich überwiegend gegen die harten Sparmaßnahmen und Reformen, die in Zusammenarbeit mit den Internationalen Geldgebern „Troika" aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds vereinbart wurden. Zudem protestierten Bürger der Chalkidiki und aus Kilkis gegen den Bergbau in ihren Regionen.
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