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Die Bauern Griechenlands drohen mit verschärften Protestaktionen. Sie haben bereits ihre Traktoren an 38 Punkten an den Straßenseiten von Nationalstraßen aufgestellt. Der Verkehr auf der Nationalstraße zwischen Athen und Thessaloniki muss teilweise über Nebenstraßen umgeleitet werden. Am Freitag hatten Bauern aus der Peloponnes mit etwa 200 Traktoren und anderen landwirtschaftlichen Fahrzeugen kurzzeitig den Straßenabschnitt zwischen Patras und Pyrgos gesperrt. Heute befindet sich eine Delegation der Protestierenden in Athen.
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Die Bauern in Griechenland sind gespalten. Am heutigen Dienstag wollen Bauerverbände in 34 Orten landesweit entscheiden, ob sie ihre Protestaktionen verschärfen wollen oder nicht. Auf dem Forderungskatalog der Bauern stehen u. a. die Abschaffung der Benzinsteuern und die Senkung des Rentenalters auf 60 Jahre für Männer und auf 55 Jahre für Bäuerinnen.
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Protestierende Bauern wollen ab heute täglich eine Stunde in der Zeit zwischen 14.00 und 15.00 Uhr Abschnitte der Nationalstraßen sperren. Es handle sich um einen „symbolischen" Protest, hieß es. Auf diese Weise wollen sie ein Treffen mit Ministerpräsident Antonis Samaras, dem sie persönlich ihre Probleme und Anliegen schildern wollen, durchsetzen.
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Ein Treffen dreier Parteichefs, deren Parteien die griechische Koalitionsregierung tragen, wurde am Mittwochabend in einem Klima des gegenseitigen Einvernehmens beendet. Themen der Begegnung zwischen Ministerpräsident Antonis Samaras (ND), Evangelos Venizelos (PASOK) und Fotis Kouvelis (DIMAR) waren das Wirtschaftswachstum, die Arbeitslosigkeit, sowie die Proteste der Bauern und deren Forderungen. Der Vorsitzende der sozialistischen PASOK, Venizelos, hob im Anschluss hervor: „Wir werden für die griechische Landwirtschaft ein Wachstums- und Produktionsmodell aufbauen.“ Am Treffen haben sich auch der Minister für Agrarentwicklung und Lebensmittel Athanasios Tsaftaris und sein stellvertretender Minister Maximos Charakopoulos beteiligt. Tsaftaris zeigte sich optimistisch, dass die Bauern, die seit zwei Wochen ihre Traktoren an verschiedenen Punkten der Nationalstraßen geparkt haben und mit Blockaden drohen, diese Protestaktionen einstellen werden.
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Die Bauern Nordgriechenlands zeigen sich entschlossen, ihre Proteste zu verschärfen. Trotz starker Regenfälle haben Landwirte der Region Imathia heute mit dutzenden Traktoren an einem Teil der Autobahn „Egnatia Odos" Stellung bezogen. Sie fordern die sofortige Bezahlung ihrer Pfirsich-Produktion, die seit fünf Monaten aussteht. Weiterhin verlangen sie ein Treffen mit dem Minister für Agrarentwicklung und Lebensmittel Athanassios Tsafstaris, die Senkung der Mehrwertsteuer und der Benzinpreise. Sollten ihre Forderungen nicht erhört werden, drohen sie damit, einen Bahnhof, der an der Egnatia Odos liegt, zu sperren.
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