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Griechenlands Bauern drohen mit Protestaktionen. Einen Vorgeschmack haben bereits am Wochenende jene von Thessalien gegeben. Die Landwirte fuhren an großen Plätzen der Städte Larissa, Trikala und Karditsa mit ihren Traktoren vor. Vorerst fordern sie ein Treffen mit dem Minister für Agrarentwicklung Athanasios Tsafstaris. Am Dienstag ist zudem eine weitere Protestaktion vor den Büros der staatlichen Stromgesellschaft DEI geplant.
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Am heutigen Montag beginnt der Panhellenische Bauernblock (PASY) landesweite Kundgebungen. Der Protest richtet sich gegen erhöhte Beiträge, die die Bauern an die Organisation griechischer Agrarversicherung (ELGA) abgeben müssen. Außerdem wird ein 100%-iger Schadenersatz für Naturkatastrophen gefordert. Nach Ansicht der Bauern müsse die ELGA in einen staatlichen Träger umgewandelt werden.Bereits seit den frühen Morgenstunden führen Mitglieder von PASY Proteste vor ELGA-Büros in ganz Griechenland durch.
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Griechenland/Serres. In der nordgriechischen Stadt Serres stehen heute sieben Landwirte vor Gericht, die am Montag verhaftet wurden, weil sie ein Versammlungsverbot ignoriert hatten, welches der örtliche Polizeichef für den Grenzübergang Promachonas und dessen weitere Umgebung ausgesprochen hatte. In einer Solidaritätskundgebung fanden sich zahlreiche andere Bauern vor dem Gerichtsgebäude ein. Der Vorsitzende des Bauernverbandes von Serres „Adesmeftos", Jannis Tsitouras, kündigte bei dieser Gelegenheit eine Verschärfung der Bauernproteste an, trotz des auch weiterhin geltenden Versammlungsverbots an der griechisch-bulgarischen Grenze. Die protestierenden Landwirte erklärten sich unterdessen mit der Bürgerbewegung „Ich zahle nicht!
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Griechenland / Athen. Neue Proteste haben Vertreter von Bauernverbänden Griechenlands ab Ende Januar angekündigt. Zum Auftakt wollen die Bauern vom 24. bis zum 29. Januar vor öffentlichen Gebäuden protestiert.
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Griechenland / Athen. Einen 48-Stündigen Streik führen ab dem heutigen Mittwoch die Bauern, die ihre Produkte direkt auf den Wochenmärkten verkaufen, durch. Sie protestieren dagegen, dass sie sich Registrierkassen anschaffen müssen, um Quittungen auszustellen. Nun haben sie ihre Stände vor dem Wirtschaftsministerium aufgestellt und verteilen dort ihre Produkte an Passanten. Dennoch werden heute und morgen die Wochenmärkte weiterhin stattfinden, da die übrigen Wochenmarktverkäufer an diesem Streik nicht teilnehmen.
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