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Ein spontaner Städtetrip kann schnell stressig werden, wenn touristische Highlights weit auseinander liegen und so nur durch lange Anfahrten zu erreichen sind. Man will ja nicht die ganze Zeit im Auto oder ÖPNV sitzen – am Schönsten ist es doch, eine Erkundung mit einem entspannten Spaziergang zu verbinden. In Athen ist das offenbar besonders gut möglich.

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Tzimis Panousis, der wohl bemerkenswerteste Alternativrocker und -performer Griechenlands verstarb Ende der vorigen Woche in Athen im Alter von 64 Jahren nach einem Herzinfarkt. 

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Das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) ist zu einem „getreuen Abbild zentralistischer Machtparteien“ geworden, die „wir 2013 scharf kritisiert haben“. So lautet die Mitteilung der „Sozialistischen Strömung“ (Sosialistiki Tasi; ST), die am Donnerstag (28.9.) veröffentlicht wurde.

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Im griechischen Parlament sollen 60 der 300 Abgeordneten einen Waffenschein besitzen; einige davon führen sie offensichtlich immer mit sich. Der Minister für Öffentliche Ordnung und Bürgerschutz, Nikos Dendias, will nun alle vergebenen Scheine neu prüfen lassen. Anlass dafür ist ein Vorfall vom Donnerstag auf dem Athener Flughafen Eleftherios Venizelos. Als der Abgeordnete der rechtsradikalen Partei „Chryssi Avgi“, Antonis Gregos, bei einer Kontrolle vor dem Besteigen des Flugzeugs dem zuständigen Beamten seine Waffe übergeben wollte, löste sich ein Schuss. Angeblich war der Politiker der Meinung, das Magazin seiner Neun-Millimeter-Pistole sei leer.
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Theater: Aichylos’ „Der gefesselte Prometheus“, inszeniert von Ektoras LygizosATHEN. Ein nennenswertes Ensemble – Anna Mascha, Stefania Goulioti, Thanos Tokakis, Galini Hatzipaschali – nimmt sich heute und noch einmal morgen Abend (20. September) ab 21 Uhr wagemutig der Qualen von Aichylos' Helden an: Prometheus, der urbildliche Widerpart der Tyrannei, der den Willen des Zeus missachtet und dem Menschen das Feuer gegeben hat (nachdem er es listig aus dem Himmel des Göttervaters stahl), wird von den mächtigen Göttern wiederum überlistet und schließlich gefangen genommen. Zur Strafe wird der Kulturstifter der Menschheit an einem Felsen im kaukasischen Gebirge in Ketten gelegt und unter Blitz und Donner des Zeus so sehr gefoltert, dass kein Funken Hoffnung für den reuelosen Prometheus und seine Mitstreiter, den Ozeaniden, zu bestehen scheint. Oder vielleicht doch?
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