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Solidarisch mit Griechenland und den Griechen zeigte sich der Chef der Eurogruppe Jean-Claude Juncker am Mittwoch in Athen. Während einer Pressekonferenz hob er die großen Anstrengungen Griechenlands hervor, aus der Finanz- und Wirtschaftskrise herauszufinden. Juncker mahnte aber auch weitere Veränderungen durch Reformen sowie die Liberalisierung geschlossener Berufsgruppen an. Der Gast aus Luxemburg sprach davon, dass Niedrigverdiener in Griechenland bereits genug bezahlt hätten – nun müssten auch andere gesellschaftliche Schichten zur Kasse gebeten werden. Zudem sprach er sich deutlich gegen einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone aus.
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Der Chef der Eurogruppe Jean-Claude Juncker (Foto: l.) wird heute Nachmittag in Athen erwartet. Um 17.30 Uhr wird er sich mit Ministerpräsident Antonis Samaras (Foto: r.) in dessen Amtssitz, dem Megaron Maximou, treffen.
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Die von der Troika geforderten Sparmaßnahmen in Höhe von 11,5 Mrd. Euro stehen nun fest. Als Sicherheitskissen wurden am Montag während einer Sitzung des Finanzstabes zudem weitere Maßnahmen in Höhe von 2 Mrd. Euro festgelegt. Grund dafür sei, dass durch die vorgeschlagenen Maßnahmen eine Senkung bei den Steuereinnahmen und beim Budget zu erwarten sei.
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Die von der Troika geforderten Einsparungsmaßnahmen in Höhe von 11,5 Mrd. Euro sollen voraussichtlich noch heute endgültig fixiert werden. Während der Großteil dieser Summe bereits unter Dach und Fach ist, ist noch eine Summe von 800 Mio. Euro ausständig. Woher diese Gelder kommen könnten, darüber berät heute der Finanzstab der Regierung.
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In der griechischen Koalitionsregierung ist ein Streit um die mögliche Entlassung von staatlichen Angestellten ausgebrochen. Im Rahmen einer Sitzung, an der sich Ministerpräsident Antonis Samaras und seine beiden Koalitionspartner beteiligten, wurden am Dienstagabend erneut umstrittene Maßnahmen erörtert, darunter die so genannte Arbeitsreserve. Diese sieht vor, dass Staatsdiener in den Status einer Art Frühpensionierung versetzt werden. Gegen diese Maßnahmen sprachen sich die Vorsitzenden der PASOK Evangelos Venizelos und der Demokratischen Linken Fotis Kouvelis aus. Finanzminister Jannis Stournaras (siehe Foto) wollte diese Alternative hingegen offen halten.
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