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Debatte über Entlassungen im öffentlichen Dienst in Griechenland Tagesthema

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Debatte über Entlassungen im öffentlichen Dienst in Griechenland
In der griechischen Koalitionsregierung ist ein Streit um die mögliche Entlassung von staatlichen Angestellten ausgebrochen. Im Rahmen einer Sitzung, an der sich Ministerpräsident Antonis Samaras und seine beiden Koalitionspartner beteiligten, wurden am Dienstagabend erneut umstrittene Maßnahmen erörtert, darunter die so genannte Arbeitsreserve. Diese sieht vor, dass Staatsdiener in den Status einer Art Frühpensionierung versetzt werden. Gegen diese Maßnahmen sprachen sich die Vorsitzenden der PASOK Evangelos Venizelos und der Demokratischen Linken Fotis Kouvelis aus. Finanzminister Jannis Stournaras (siehe Foto) wollte diese Alternative hingegen offen halten.
Die Regierung muss entsprechend den Forderungen der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und internationalem Währungsfonds für die Jahre 2013 und 2014 Sparmaßnahmen in Höhe von 11,5 Mrd. Euro aufstellen und anschließend in die Praxis umsetzen. Zudem müssen noch in diesem Jahr 15.000 und bis 2015 insgesamt 150.000 Stellen im öffentlichen Dienst abgebaut werden. Ziel ist es, die maroden Staatskassen zu entlasten. Die Regierung ist nun auf der Suche nach Ersatzmaßnahmen, damit keine Beamten entlassen werden müssen. Minister Stournaras gab bekannt, dass von den geplanten Sparmaßnahmen in Höhe von 11,5 Mrd. Euro etwa 3,5 bis 4 Mrd. Euro noch nicht festgelegt wurden. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
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